Regen verzückte die Teilnehmer beim Crossduathlon „Jag de Wuidsau“

BURGLENGENFELD (sr). „Es regnet damit es nicht so staubt“, so der trockene Kommentar der Moderatoren zum „Sauwetter“ bei der siebenten Auflage des Outdoorevents „Jag de Wuidsau“ des TV Burglengenfeld.

Start zur 7. Auflage des Crossduathlon “Jag de Wuidsau”. Fotos: Pretzl

Die Schirme der Schirmherren taten diesmal leider nicht das was sie tun sollten und so schickten der Ehrenschirmherr Landrat Thomas Ebeling und Schirmherr 1. Bürgermeister Thomas Gesche die Sportler bei Nieselregen auf die zwei verschiedenen Distanzen. Der Präsident des bay. Triathlon Verbandes Gerd Rucker freute sich, dass es dem TV Burglengenfeld Corona bedingt gelang, als einer von nur 7 Vereinen in ganz Bayern die Crossduathlon Veranstaltung auf die Beine zu stellen.

Die Favoriten liesen nichts anbrennen und so triumphierten Sebastian Neef (Triathlon Amberg) und Claudia Mai (CIS Amberg) erneut mit einem Start-Ziel-Sieg bei den Oberpfalzmeisterschaften der Ehrenreich-Massivhaus-Wuidsaujagd über 5,2 Laufen, 21,0 km Biken und nochmals 3.2 km Laufen. Im Männerfeld setzte sich letztendlich Jonas Rabenstein vom RSC Neukirchen als Zweiter, sowie auf Rang 3 Hannes Spahn aus Schweinfurt und Felix Wagner vom TV Burglengenfeld als Vierter durch. Bei den Mädels finishte Lisa Ott vom Veloclub Regensburg klar als Zweite vor Pamela Hintermeier vom TV Burglengenfeld. Bei den Zweier Staffeln dominierte das Team Legat Markus und Wolfgang Brandl dank der Tagesradbestzeit von Brandl. Der Jugendliche Michi Fuchs (TV Burglengenfeld) debütierte die Konkurrenz beim Asklepios-Klinik-Jagsprint über 3,2 km -14 km -1,3 km, ebenso die vereinslose Verena Dormehl. Bei den Jagd-Sprintstaffeln setzten die beiden 15- und 14-jährigen Youngsters des TV Burglengenfeld mit Ludwig Sigl und Lena Betzlbacher ein klares Zeichen mit fast 10 Minuten Vorsprung vor der gesamten Konkurrenz.

Jugendsieger Michi Fuchs debütierte die Konkurrenz

Das der Wettkampf nicht „ohne“ war, sah man an den dreckbespritzen aber lächelnden Gesichtern der Athleten, sowie an den matschbehangenen Mountainbikes. Ein besonderer Höhepunkt war der „Fuchsbau“ (ein Hindernisparcours unterhalb der Kreuzbergkirche), wo unter anderem eine Überfahrt über einen Traktoranhänger auf die Multisportler wartete und die knapp 100 m lange Röhrendurchfahrt der Umgehungsstraße. Beim letzten Laufpart mit der Treppe hinauf zum Kreuzberg zerplatzten fast die Oberschenkel der bereits schon etwas zermürbten Athleten und forderte oft danach eine kleine Verschnaufpause.

Schöne Beine hatten alle nachher …

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