TEUBLITZ (sr). „Ich freue mich, dass wir uns heute in Teublitz zu unserer diesjährigen Städtedreieckskonferenz treffen.“, so CSU Ortsvorsitzender Fabian Biersack bei der Eröffnung der Besprechung der CSU Ortsverbände im Städtedreieck, die kürzlich im Landgasthof Hintermeier in Münchshofen stattgefunden hat.
Matthias Meier, der Orts- und Fraktionsvorsitzende der CSU in Maxhütte-Haidhof, betonte in seinem Eingangsstatement, dass er den Austausch auf Städtedreiecksebene für sehr wichtig halte. „Ich denke, dass wir es den Bürgerinnen und Bürgern auch schuldig sind, zu beweisen, dass wir nicht nur von Zusammenarbeit im Städtedreieck reden, sondern als CSU-Verbände im Städtedreieck auch wirklich gemeinsam die Themen, die die Menschen in der Region bewegen, besprechen und bearbeiten.“
Der Teublitzer Bürgermeister Thomas Beer verwies in seinen Ausführungen auf den Zweckverband Städtedreieck. Erst seit dieser gegründet worden sei, gebe es erstmalig tatsächlich eine Stelle, die Aufgaben aller drei Städte übernimmt. „Der gemeinsame Recyclinghof ist ein gutes, konkretes Beispiel, wenn man über den Sinn und Zweck des Zweckverbandes spricht.“, so Beer. Zum Thema Umgehungsstraße merkte das Stadtoberhaupt an, dass man nun zumindest belastbare Zahlen bekommen und eine ordentliche Prüfung des Sachverhalts durchgeführt habe. Dass das Thema nun vom Tisch ist sei gut, wenngleich es aus Teublitzer Sicht ärgerlich sei, dass die Umgehungsstraße nicht kommen wird.
Burglengenfelds Bürgermeister Thomas Gesche bedankte sich bei den Kolleginnen und Kollegen der CSU aus den anderen Ortsverbänden im Städtedreieck für die gute Zusammenarbeit. „Wir haben beispielsweise beim Thema Umgehungsstraße bewiesen, dass wir zielgerichtet und konstruktiv zusammenarbeiten.“, so Gesche. Der Bürgermeister hob hervor, dass bei den Unionsverbänden im Städtedreieck aber auch zwischenmenschlich ein gutes Miteinander gelebt werde. „Bei uns passt kein Blatt Papier dazwischen.“, stellte das Stadtoberhaupt fest.
Peter Singerer, CSU Ortsvorsitzender in Burglengenfeld, betonte, dass man im Hinblick auf die politische Arbeit im Stadtrat oftmals einen schwierigen Stand habe. Umso erfreulicher sei es, dass die Zusammenarbeit mit den Nachbarortsverbänden so reibungslos klappe.
Der Burglengenfelder CSU Fraktionsvorsitzende Michael Schaller unterstrich das Engagement der CSU-Verbände im Städtedreieck, das sich auch maßgeblich im vorpolitischen Raum abspiele. „Alle drei Ortsverbände haben ihre eigenen Aktionen und Feste, um die Menschen mit unseren kommunalpolitischen Themen zu erreichen.“, so Schaller. Es sei erfreulich wie viele helfende Hände sich in allen drei Ortsverbänden immer wieder finden und wie viele Menschen sich bei der CSU im Städtedreieck politisch engagieren.
Landrat Thomas Ebeling ging auf verschiedene Themen der Landkreispolitik ein. Er zeigte auf, welche Investitionen der Landkreis im Städtedreieck tätigt. Hierbei erwähnte er beispielhaft die Realschule Burglengenfeld, die derzeit saniert wird. „Im Städtedreieck rührt sich was und hier lebt man gerne. Dass das so bleibt ist Anliegen der drei CSU-Verbände im Städtedreieck und dass dieses Anliegen einen sehr hohen Stellenwert genießt, beweisen wir mit unserer alljährlichen Besprechung auf Städtedreiecksebene.“, so der Landrat.
Ebeling ging auch auf die anstehenden Landtags- und Bezirkswahlen ein. „Mit Alexander Flierl und meiner Person als Direktkandidaten sowie mit Matthias Meier und Sabine Schindler auf den jeweiligen Listen, starten wir als CSU im Landkreis Schwandorf motiviert in den Wahlkampf.“, so Ebeling. Man habe damit auch zwei Kandidaten aus dem Städtedreieck, die vor Ort für die Bürgerinnen und Bürger in Maxhütte-Haidhof, Burglengenfeld und Teublitz direkt ansprechbar sind. Man wolle den Menschen zeigen, dass die CSU sowohl inhaltlich als auch personell bestens aufgestellt ist.
Meier dankte abschließend allen anwesenden CSU-Mitgliedern für die Teilnahme an der CSU Städtedreieckskonferenz. Er schloss die Veranstaltung mit einem Versprechen an die Bürgerinnen und Bürger im Städtedreieck: „Auf die CSU Verbände im Städtedreieck, deren politische Akteure und deren Mitglieder ist Verlass, wenn es darum geht das Städtedreieck als lebens- und liebenswerte Region zu gestalten.“, so Meier.
