Dackelclub in der Maximilian-Grundschule

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Im Rahmen der Projektwoche “Wald und Natur” empfingen die dritten Klassen der Maximilian-Grundschule auch den Dachshund-Club Nordbayern e.V. Die vierbeinigen Sympathieträger waren auf Anhieb die Stars der Schule.

Foto: Julia Liebl

Fünf Vereinsmitglieder waren mit ihren Rauhaardackeln in die Maximilian-Grundschule gekommen, um den Drittklässlern Tipps zum Umgang mit fremden Hunden zu geben sowie die Rasse und ihre Charaktere näher kennen zu lernen.
Wie Markus Haas, Vorstand der Dachshund-Sektion Oberpfalz erklärte, handele es sich bei Dachshunden um “ausgesprochen freundliche Hunde”, die durchwegs als Familienhund geeignet sein. Einen Dackel zu erziehen, so Haas, erfordere Geduld und Zuwendung. Wenn er dann jemanden in sein Herz geschlossen habe, sei er der beste Freund des Menschen. Dabei sei der Dachshund durchsetzungsstark und durchaus fähig, eigene Entscheidungen zu treffen. Rosie, Adi oder auch Anneliese seien auch für Stöber- und Drückjagden bestens geeignete Hunde.
Die Tage zuvor hatten die Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen bereits vom 2. Vorsitzenden der Kreisjagdgruppe Burglengenfeld einen Überblick über die Bewohner des Waldes erhalten. Stefanie Franek hatte Kräutersalz und Lavendelzucker zusammen mit den Kindern hergestellt. Bei einer Waldbegehung hatte Förster Reinhold Weigert in der Nähe von Binkenhof die Natur erspüren und erforschen lassen. Auch zum Abschluss ging es nochmals mit Förster Markus Dendorfer in den Wald auf Entdeckungsreise.
Eine Woche lang drehte sich für die Drittklässler alles um das Thema “Natur”. Dabei ging es nicht nur ums Wissen, sondern um das Erleben der Natur in all seiner Vielfalt und Schönheit.

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