Die Asklepios Orthopädische Klinik Lindenlohe investiert

Radial oder fokussiert: Stoßwellen fördern den Heilungsprozess

Chefarzt Dr. Markus-Johannes Rueth (re.) und Oberarzt Boris Herbst mit den neuen Stoßwellengeräten. Kombiniertes Gerät ergänzt Behandlung u.a. von Sehnen-, Muskelschmerzen und Kalkablagerungen (Bild: Bernhard Krebs)

SCHWANDORF/LINDENLOHE (sr). Moderner ist kaum möglich. Um das breite Behandlungsspektrum in der Sportklinik an der Asklepios Orthopädischen Klinik Lindenlohe weiter zu optimieren, wurde in die neueste Generation eines kombinierten Stoßwellengeräts. Damit ist es Chefarzt Dr. Markus-Johannes Rueth und seinem Team möglich, die Behandlung u.a. von Sehnen- oder Muskelschmerzen, schwer heilenden Knochenbrüchen oder Kalkablagerungen in der Schulter um „sehr wirkungsvolle Methoden zu ergänzen.“

Während das radiale Stoßwellengerät in der Fläche mit geringer Eindringtiefe vor allem bei muskulären Verspannungen eingesetzt wird, setzen die fokussierten Stoßwellen mit energiereichen, kurzen Impulsen zielgerichtet an einem bestimmten Punkt an. Dadurch werden Kalkablagerungen zertrümmert, aber auch Nervenfasern stimuliert, die den Schmerz z.B. im Ellbogen (Tennisarm), in der Achillessehne, Kniescheibe oder Schienbeinkante verringern.

Bei der Anschaffung des kombinierten Stoßwellengerätes der neuesten Generation vertraute auf bzw. nutzte Dr. Markus-Johannes Rueth die Empfehlung von Professor Dr. Karsten Knobloch. Der Präsident der deutschsprachigen Stoßwellengesellschaft (DIGEST) ist ein Freund des Lindenloher Chefarztes – und reiste selbst nach Schwandorf, um das Sportklinik-Team vor Ort im Umgang mit den neuen Geräten zu schulen.

Die Investition ist laut Geschäftsführer Marius Aach gut angelegt, „denn neben der Erfahrung und der Kompetenz unserer Ärzte, die zuvorderst die Qualität der Behandlung definieren, setzen wir angesichts des rasanten Fortschritts gerade in der Medizintechnik auch auf modernste Technologie“.

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