Die Stadtratsliste des BFB steht fest: „Glückskleeblatt“ macht Politik

Mit einer Mischung aus Neubürger/innen und „waschechten“ Burglengenfelder/innen tritt das BFB Burglengenfeld zur Stadtratswahl 2020 an. Foto: BFB Burglengenfeld

BURGLENGENFELD (sr). Das Bürger-Forum-Burglengenfeld (BFB) tritt zur Kommunalwahl 2020 mit einer paritätisch besetzten Liste an. An der Spitze steht mit Christina Butterer eine Frau, die als 2. Bürgermeisterin in Rodach/OFr bereits gezeigt hat, wie Politik geht – „konstruktiv und mit Augenmaß“, so lobte BFB-Sprecher Hans Glatzl in einer Pressemitteilung.

Ein klares Votum! 24 von 25 Stimmberechtigten brachten die BFB-Liste der freien Bürgerinitiative auf den Weg. Jeweils auf den ersten Platz bis Position 15 gesetzt wollen die weiblichen Kandidaten zusammen mit ihren männlichen Kollegen auf Augenhöhe für frischen Wind im Burglengenfelder Rathaus sorgen. Unter dem Motto „Frage nicht was deine Stadt für dich tun kann, sondern was du für deine Stadt tun kannst“, – so der langjährige Stadtrat Hans Glatzl – tritt eine Mischung aus waschechten Burglengenfeldern und Neubürgern gemeinsam an, um die Verkrustungen im Stadtrat der Naabstadt aufzubrechen.
An der Spitze hat sich das „BFB-Glückskleeblatt“ zusammengefunden. Mit der Gesundheitsberaterin Ursula Schindler konnte für den Arbeitskreis Klimafragen und Ökologie eine erfahrene Umweltaktivistin gewonnen werden.

Hubert Treutinger bringt im AK Verkehr und Infrastruktur seine Ortskenntnisse als direkt Betroffener im Baugebiet Augustenhof in die Diskussion ein. Christina Butterer gibt mit ihrer Erfahrung der Familien und Seniorenpolitik Burglengenfelds neue Impulse.

Glatzl hofft, „dass mit diesem Team ein neuer Geist der Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg im Burglengenfelder Stadtrat einzieht und das Kastendenken endlich ein Ende hat.“
Der BFB-Sprecher bedauert aus dieser Sicht den Abgang von Sabine Ehrenreich (SPD) und Christine Hofmann (CSU). Beide hätten in der vergangenen Wahlperiode „leider vergeblich“ versucht, Brücken zwischen den Lagern zu bauen. „Die Listenaufstellung der beiden Altparteien gibt einem Kurswechsel in Richtung Frauenpower zur Kommunalwahl wenig Raum,“ so klagt Glatzl.
Für das BFB stehen Themen wie der Nahverkehr im Städtedreieck, die Anbindung nach Regensburg für Pendler, der Ausbau des Radwegenetzes oder die Konsolidierung einer umweltfreundlichen Baulandpolitik genauso vorrangig auf der Tagesordnung wie das Zusammenwachsen von Neubürgern mit den „waschechten“ Burglengenfeldern, Alt und Jung im Mittelpunkt der Zukunftsentscheidungen der nächsten Wahlperiode. Die Meinungsbildung dazu solle künftig „ohne parteipolitische Scheuklappen und Fraktionszwang“ auf breiter Basis im Stadtrat gemeinsam getroffen werden, so der Wunsch der 24 BFB-Kandidat/innen.

Liste zur Kommunalwahl:

1. Butterer Christina, 2. Treutinger Hubert, 3. Schindler Ursula, 4. Glatzl Hans, 5. Dechant-Duschinger Renate, 6. Schmidl Markus, 7. Feldmeier Ulrike, 8. Kern Peter, 9. Parzefall Tanja, 10. Schindler Peter, 11. Raab-Fuhrholz Susanne, 12. Zaschka Josef, 13. Glatzl Ursula, 14. Hauser Georg, 15. Ehrenreich Theresia, 16. Senft Norbert, 17. Thannhäuser Dominik, 18. Duschinger Max, 19. Glatzl Benedikt, 20. Rojer Alfons, 21. Schuster Rudolf, 22. Feldmeier Udo, 23. Koller Hans, 24. Ehrenreich Reinhard; Ersatz: 1. Bernet Christina, 2. Laßleben Gerhard, 3. Lachner Heinrich

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