Erster Workshop der Kallmünzer Zukunftswerkstatt sorgt für Begeisterung

KALLMÜNZ (sr). „Ich bin völlig hingerissen, wie sich die Leute für die Themen interessiert haben“, resümiert Maria Wolf, Initiatorin der Zukunftswerkstatt Kallmünz, nach einer gelungenen Auftaktveranstaltung.

Foto: M.Schmid

Rund 50 BesucherInnen fanden sich in der IST-GmbH ein, wo Wolf zunächst einen kurzen Vortrag über die Schutzgüter des Naturhaushaltes hielt. Danach folgte ein Brainstorming, wie man das Leben im Ort nachhaltiger gestalten könnte. Im Zentrum der Betrachtungen standen die vier Eckpfeiler: Energie, Mobilität, Ernährung und Heimat.

Großes Interesse hatten die TeilnehmerInnen beispielsweise daran, wie Heizungssysteme im Ort künftig aussehen könnten. Viele Leute haben noch eine Ölheizung und stehen nun vor der Frage, welche alternativen Systeme zukunftsfähig sind. Auch über gemeinsame Lösungen – Stichwort Blockheizkraftwerke – wurde diskutiert. Zum Punkt Mobilität wurde vorgeschlagen, E-Autobesitzer aus dem Ort zu einem Erfahrungsaustausch einzuladen.

Bei der Weiterentwicklung des Schmidwöhrs ist ein Grillplatz vorgesehen, deswegen wurde angedacht, dort einen vegetarischen Grillkurs anzubieten. Zum Punkt Heimat wurde erarbeitet, dass durch thematische Wanderungen oder Führungen Nachhaltigkeit erlebbar gemacht werden könnte, indem beispielsweise Solarparks oder Wasserkraftwerke vor Ort besichtig werden.

Abschließend einigte man sich, dass beim nächsten Treffen in thematischen Kleingruppen konkrete Vorschläge für weitere Veranstaltungen erarbeitet werden.

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