BURGLENGENFELD (sr). Mit einem etwas verspäteten Startschuss begann die Faschingssaison 2024/2025 in Burglengenfeld. Statt der traditionellen Uhrzeit um 11:11 Uhr stürmte der Faschingsverein „Die Burgritter“ das Rathaus um 18:11 Uhr und trotzten damit auch dem regnerischen Wetter.
Bürgermeister Thomas Gesche, unterstützt von Zweitem Bürgermeister der Nachbarstadt Maxhütte-Haidhof, Franz Brunner, übergab symbolisch den Rathausschlüssel und somit die Regierungsgeschäfte an die Faschingsnarren.
Im Mittelpunkt des Abends standen ohne Zweifel die beiden Prinzenpaare: Seine Hoheit Stefan I. (Meixner) und ihre Lieblichkeit Marina I. (Probst). Die beiden regieren nicht nur miteinander, sondern sich auch im wahren Leben zusammen. Besonders bemerkenswert ist die Vereinshistorie von Prinzessin Marina I., die seit 22 Jahren im Verein aktiv ist und auf eine beeindruckende Faschingskarriere zurückblicken kann – angefangen von der Kinder- sowie Jugendgarde, Kinderprinzessin, Funkenmariechen bis zur Prinzengarde. Ihr größtes Hobby ist das Tanzen und am Auto zu basteln. Mit ihrem Prinzen Stefan teilt sie nicht nur das Hobby rund ums Auto, sondern auch den Wohnsitz in Regenstauf.
Die Kinderprinzessin Melina I. (Jurkiewitsch) tanzt ebenfalls schon länger bei der Kindergarde. Sie ist acht Jahre alt und liebt Tanzen, Malen und Schwimmen. Ihr Prinz Julian I. (Ille) ist zum ersten Mal dabei und wird im Januar neun Jahre alt. Sein größtes Hobby ist Schwimmen bei der Burglengenfelder Wasserwacht. Beide Hoheiten wohnen in Burglengenfeld.
Begleitet wurde der Rathaussturm von den schwungvollen Tänzen der Kinder-, Jugend- und Prinzengarde sowie dem Jugendfunken Judith Künstler und dem großen Funken Laura Hofmann. Bei den beiden Prinzenwalzern kullerten dann sogar die Tränen. Die „Bacherl Musikanten“ sorgten mit ihrer Musik für die passende Stimmung.
Zum Abschluss lud die Stadt Burglengenfeld zu einem kleinen Umtrunk für alle ein. Bürgermeister Thomas Gesche lobte das Engagement des Vereins und hob die wichtige Kinder- und Jugendarbeit sowie den Einsatz der Ehrenamtlichen hervor.