Feuerwehren im Stadtgebiet erhalten Notstromaggregate

MAXHÜTTE-HAIADHOF (sr). Um zukünftig für den Katastrophenfall gerüstet zu sein, wurden gemäß Vorgaben des Landratsamts Schwandorf alle fünf Feuerwehren im Stadtgebiet Maxhütte-Haidhof an ihren Standorten mit Notstromaggregaten ausgerüstet.

v.l.: Benjamin Wier (Firma Endress), Alexander Salbeck (EDV & Elektrotechnik Salbeck), Ronny Harz (Stadtbaumeister, Maxhütte-Haidhof) und Erster Bürgermeister Rudolf Seidl. Foto: Angelika Niedermeier

Die Feuerwehrgerätehäuser fungieren im Notfall als sogenannte „Leuchttürme“ und dienen der Bevölkerung dann als Anlaufstelle, da die Aggregate speziell für die Hauseinspeisung geeignet sind.

Die handlichen, benzinbetriebenen Aggregate verfügen über eine Dauerleistung von 13,7 kVA und sind somit völlig für den Funktionserhalt der Feuerwehrgerätehäuser geeignet. Nachdem der Stadtrat letztes Jahr die Anschaffung genehmigte, wurden die Aggregate nun von der Firma Endress Elektrogerätebau GmbH, nach gut einem Jahr Lieferzeit, geliefert. Es erfolgt die Verteilung der Aggregate an die örtlichen Feuerwehren. Eine Einweisung und Schulung zur korrekten Nutzung wird im Anschluss durch Benjamin Wier, Firma Endress durchgeführt.

Parallel zur Beschaffung stattete die Firma EDV & Elektrotechnik GmbH Salbeck die Feuerwehrhäuser mit den entsprechenden Umschaltvorrichtungen und Einspeisepunkten aus, damit die Aggregate sicher an den Gebäuden angeschlossen werden können.

Erster Bürgermeister Rudolf Seidl dankte allen Beteiligten für die Ausstattung der örtlichen Feuerwehren mit den Notstromaggregaten. „Somit ist die Stadt Maxhütte-Haidhof gerüstet für eventuelle Not- oder Katastrophenfälle, welche hoffentlich niemals eintreten“, so Seidl. Der Stadtbaumeister Ronny Harz führt ebenfalls die Sicherheit an: „Diese Anschaffung bringt den Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt eine gewisse Sicherheit, falls der Strom aus welchen Gründen auch immer, längerfristig ausfällt.“