Friedenslicht leuchtet im Burglengenfelder Rathaus

Claudia Averibou (2.v.li.) überbrachte Bürgermeister Thomas Gesche das Friedenslicht aus Bethlehem zusammen mit ihrer Tochter Chantal sowie Tatjana Grade und Willi Rester. Foto: Klaus Blechschmid

BURGLENGENFELD (sr). Das Friedenslicht aus Bethlehem leuchtet auch im Burglengenfelder Rathaus. Claudia und Chantal Averibou sowie Willi Rester von der Deutschen Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsdienstgegner (DFG-VK) überbrachten es Bürgermeister Thomas Gesche.

Bereits seit zehn Jahren wird das Friedenslicht ins Burglengenfelder Rathaus gebracht. Lange Tradition, aber immer wieder ein wichtiger Impuls: „Der Frieden muss im Kleinen beginnen. Man muss im Kleinen etwas für den Frieden tun, egal, ob im privaten oder politischen Bereich“, sagte Claudia Averibou.

Sie hat im Mai den Liedermacher Konstantin Wecker getroffen, sich lange mit ihm unterhalten und seine Zusage zur Unterstützung der Friedensbewegung im Städtedreieck erhalten. Daher zitierte Averibou aus Weckers „Frieden im Land – Das macht mir Mut“, im September 2019 in einer Aufnahme mit dem Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie neu erschienenen Single: „Und draußen steigt die Sonne hoch, entfacht bei uns die Glut. Jetzt auf die Straße! Lacht sie aus, diese Rassistenbrut!“

Im Jahr 1986 entstand beim Österreichischen Rundfunk (ORF) die Idee, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa gezogen hat: Ein Licht aus Bethlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden. Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Das Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes erinnert an die weihnachtliche Botschaft und an den Auftrag, den Frieden unter den Menschen zu verwirklichen, heißt es auf der Website des Rings deutscher Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände, der sich besonders engagiert für die Weitergabe des Friedenslichts.

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