ZEITLARN (sr). Geschafft! Vier Tage Einsatz haben sich gelohnt, denn für die Zeitlarner Senior/innen 80+ war es eine große Erleichterung, direkt vor Ort, in bekannter Umgebung und mit bequemer Anfahrt, geimpft zu werden.
Von den 360 Einwohnern 80+ hatten sich rund 280 Personen zur Impfung angemeldet. Damit wird – zusammen mit den Senioren der AWO Seniorenresidenz – eine Impfquote von gut 90 % in der Priorisierungsgruppe 1 erzielt.
Die Umsetzung und Organisation des Impfzentrums wurde ganz bewusst mit Priorität 1 bei Bürgermeisterin Andrea Dobsch angesiedelt.
Unterstützt wurde sie von vielen hilfsbereiten Ehrenamtlichen: Den Seniorenbeauftragten und Mitgliedern des Seniorenforums, aber auch vielen freiwilligen Helfer/innen, die sich direkt bei ihr persönlich gemeldet hatten.
Die Senior/innen zeigten sich sehr dankbar für die Möglichkeit einer Impfung vor Ort und waren froh, über die kurzen, bequemen und insbesondere auch bekannten Wege. Die drei gemeindlichen Feuerwehren standen an beiden Tagen und in allen Ortsteilen zur Verfügung, um die Seniorinnen und Senioren von zu Hause abzuholen und nach der Impfung wieder nach Hause zu bringen.
Dieser „Service“ mit 30 vereinbarten Abholterminen wurde dankbar angenommen.
Das Impfzentrum in Zeitlarn konnte in der Mehrzweckhalle mit zwei Teams des Landkreises, mit zwei Zugängen und Anmeldungen (alles ebenerdig) im Einbahnstraßensystem und separaten Ausgängen erfolgreich umgesetzt werden. Vor Ort stand durchwegs Reinigungspersonal zur Desinfektion von z.B. Oberflächen zur Verfügung.
Aber auch am Vorplatz sowie am Parkplatz standen Helfer zur Verfügung, die darauf achteten, dass sich keine Gruppen bildeten und die die Einhaltung der weiteren Reglements gewährleisteten.
Bürgermeisterin Andrea Dobsch bedankt sich ausdrücklich bei allen, die dieses Vorhaben unterstützten – den vielen Ehrenamtlichen und natürlich bei den Feuerwehren.
Die Vorbereitung und die Organisation durch das Landratsamt waren super organisiert und auch wenn es mit viel Aufwand für die Gemeinde verbunden war, gilt dem Landkreis, vertreten durch den Leiter des Impfzentrums Dr. Piberger, ein herzliches Dankeschön für die Möglichkeit zu diesem Projekt.