Bündnis90/Die Grünen informierten sich bei Besuch in der KiTa „Kalle“

Kindertagestätte „Kalle“ möchte Waldkindergartengruppe anbieten.

Foto: Bündnis90/Die Grünen Kallmünz

KALLMÜNZ (lz/sr). Seit 2013 gibt es die Johanniter Kindertagesstätte „Kalle“ in Kallmünz. Sie ist eine familienergänzende Einrichtung für Kinder im Alter von ein bis drei Jahren. Eine Abordnung von Bündnis 90/Die Grünen Kallmünz um Dr. Eva Schropp, die die Grünen Liste für die Kommunalwahl anführt, besuchte kürzlich den Kindergarten und informierte sich über die momentane Situation und über Projekte für die Zukunft.

„Die Tagesstätte ist ein Erfolgsmodell, sowohl was die Zufriedenheit der Eltern als auch die Anmeldungen angeht“, berichtete Kindergartenleiterin Maria Söllner. Vier Erzieher, vier Kinderpflegerinnen und zwei Azubis kümmern sich um die 32 Kinder. Bereits im März kommen zwei weitere Kinder hinzu und dann seien alle Plätze belegt. Obwohl im Augenblick für eine dritte Gruppe angebaut werde – der Anbau soll im kommenden Jahr fertig sein – seien auch dann die Kapazitäten eventuell nicht ausreichend, mutmaßte Söllner.

„Denn die Anmeldungen steigen weiter, auch bedingt durch den Zuschuss der Staatsregierung. Neuaufnahmen sind im Moment aber erst wieder im September 2021 möglich!“

Im Gespräch mit den Grünen wurde deshalb eine Waldkindergruppe auf ihre Machbarkeit abgeklopft. Die Idee ist, diese für Kinder ab zwei Jahren anzubieten, denn das würde die Kernzeit in der Tagesstätte entlasten und es könnten mehr Kinder betreut werden. „Dieses Vorgehen könne den jungen Familien in der Region Stabilität und Planungssicherheit bringen, gerade dann, wenn kein Betreuungsplatz in der Heimatgemeinde zur Verfügung steht“, so sprach sich Eva Schropp ebenfalls für dieses Projekt aus.

Einig war sich die Gruppe der Grünen, dass die Ausstattung der Kinderkrippe sehr hochwertig und anregend ist.

„Die Gemeinde hat hier nicht gespart!“, waren sich die Besucher/innen einig. Die beiden Spiellandschaften, die von Albert Scholz, Künstler aus Kallmünz, gestaltet wurden, würden dem Anspruch einer Kunst-Kinderkrippe voll gerecht.
Maria Söllner wünschte sich, dass auch in der neuen Gruppe die Spielelandschaft von Albert Scholz geplant würde.

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