KallmünzerWinterMoment geht in die letzte Runde

KALLMÜNZ (sr). Seit November 2022 organisierte das Kultureck in Kallmünz in Kooperation mit den ortsansässigen Vereinen und Gastronomen ein buntes Potpourri an Kulturveranstaltungen, wie beispielsweise Konzerte, Lesungen oder Kunstausstellungen.

v.l.: Martin Schmid, Dr. Evi Schropp, Sarah Grosser und Ludwig Pirkl. Foto: IST GmbH

„Der Grundgedanke des Konzeptes ist es, Menschen eine Bühne zu geben, um das kulturelle Leben im Ort zu bereichern. Der KallmünzerWinterMoment versteht sich dabei als Netzwerk, um verschiedene Veranstaltungen im Markt zu koordinieren und medial zu präsentieren. Veranstalter im eigentlichen Sinne bleiben aber letztendlich die teilnehmenden KünstlerInnen, Gastronomen oder Vereine“, erklärt Ilse Arnauld des Lions, Mitglied des Organisationsteams.

Kulturecksvorsitzende Evi Schropp verspricht noch zwei Veranstaltungen im Februar 2023: Zum einen einen Klassikspaziergang durch Kallmünz, der anhand von Filmen einen neuen Blick auf Alte Musik wirft und der bis Ende Februar zur Verfügung steht. Zum anderen zeigt die Ausstellung „Als der Krieg begann“ ab 24. Februar einen Einblick in die Arbeiten ukrainischer Studentinnen und Studenten an der Charkiwer Hochschule für Design. Diese Veranstaltung ist als Benefizveranstaltung konzipiert und soll so Geld für die Ukraine-Hilfe generieren. Über beide Veranstaltungen informiert die Homepage www.kultureck.de näher.

„Der KallmünzerWinterMoment hat sich auch im dritten Jahr bewährt“, resümiert Initiator und Ideengeber Martin Schmid zufrieden. Es gibt bereits Überlegungen, auch ein ähnliches Konzept für den Sommer wieder aufleben zulassen. Bereits im Corona-Jahr 2021 gab es den KallmünzerSommerMoment, der im Rahmen des Machbaren Ausstellungen und Konzerte anbot.

Besonderer Dank gilt dem Ehrenmitglied des Kulturecks Ludwig Pirkl und der Designerin Sarah Grosser, die ein eigenes Logo, das an eine Schneeflocke erinnert, für die Veranstaltungsreihe entworfen haben.

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