Konzept gegen den Flächenfraß

Gesche besucht Baustelle Am Hirtberg 5a-d

BURGLENGENFELD (sr). Bürgermeister Thomas Gesche informierte sich am Dienstag über den Baufortschritt der Wohnanlage „Waldwohnen für Generationen“ am Hirtberg 5a-d. Gegenüber Eveline Radulovic von der Bauträgergesellschaft „Waldwohnen für Generationen“ und der Vorbesitzerin Franziska Weigl lobte er das Konzept der Nachverdichtung.

Bürgermeister Thomas Gesche nennt „Waldwohnen für Generationen“ ein spannendes Konzept – hier mit drei Generationen von Frauen, die das Projekt initiierten und jetzt realisieren: Geschäftsführerin Eveline Radulovic von der Waldwohnen für Generationen GmbH, Vorbesitzerin Franziska Weigl mit Tochter Julia Weigl-Wagner (v.l.). Foto: Michael Hitzek, Stadt Burglengenfeld

Der Wunsch Franziska Weigls scheint in naher Zukunft in Erfüllung zu gehen. Die Vorbesitzerin des südlichen Grundstücksteils Am Hirtberg 5a-d scheint in Erfüllung zu gehen: „Hier sollen wieder Kinder leben.“ Tochter Julia Weigl-Wagner nahm den Auftrag ernst. Unter dem Motto „Waldwohnen für Generationen“ entwickelte sie mit dem Regensburger Architekten Karl Hanke eine großzügige Wohnanlage mit zwei Mehrfamilienhäusern, viel Grün und einem Treffpunkt mit Spielplatz am Waldrand.

Gesche: Beispiel für Nachverdichtung

Jetzt liegt die Realisierung des Projekts in den Händen von Eveline Radulovic. Die Geschäftsführerin der Anfang des Jahres gegründeten Waldwohnen für Generationen GmbH wird mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern im Alter von acht und fünf Jahren einziehen. Urbanes und naturnahes Wohnen sind für die gebürtige Berlinerin kein Widerspruch, im Gegenteil. Für mehr Urbanität spricht sich auch Bürgermeister Thomas Gesche aus: „Um Flächenfraß am Stadtrand zu vermeiden, setzt die Stadt Burglengenfeld seit vielen Jahren auf Nachverdichtung im bestehenden Siedlungsbereich.“ Das Projekt „Waldwohnen für Generationen“ sei dafür beispielgebend.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner