Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (CSU) zu Gast am Piehlerhof

LKR SCHWANDORF (sr). Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Alexander Flierl (CSU) stattete Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber der Familie Piehler auf ihrem Hof in Irrenlohe einen Besuch ab. Kaniber konnte sich zunächst bei einem Rundgang über den Hof einen Eindruck vom landwirtschaftlichen Betrieb verschaffen.

Landrat Thomas Ebeling (links), Marianne (3.v.l.) und Hubert (5.v.l.) Piehler mit ihren Kindern
sowie Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (Mitte), Landtagskandidat Matthias Meier (3.v.r.), Bezirkstagskandidatin Sabine Schindler (2.v.r.) und Landtagsabgeordneter Alexander Flierl (rechts). Foto: Christoph Götz

Von der Aufzucht über die Schlachtung bis hin zur Direktvermarktung: Alles bleibt in den Händen der Familie Piehler. Das Thema „Direktvermarktung“ spielt dabei bei den Eheleuten Hubert und Marianne Piehler, die auch Fleisch-Sommelière ist, eine besondere Rolle. In den beiden Automaten, die liebevoll „Günter“ und „Horst“ genannt werden, kann man sich rund um die Uhr mit Köstlichkeiten versorgen. Hubert Piehler ist insbesondere auch als Vorsitzender der Interessengemeinschaft Landwirtschaft im Landkreis Schwandorf mit der Direktvermarktung von Produkten im Landkreis befasst.

Ebenfalls Teil des Rundgangs war ein Abstecher zu den Nachbarhöfen. Bei der Familie Forster wird selbst angebautes Gemüse direkt vermarktet, nebenan wurde gerade Hopfen gezupft, um den Nachschub mit frisch gebrautem Bier vom „Schnellinger-Bräu“ sicherstellen zu können. Irrenlohe sei ein „ernährungsautarkes Dorf“ und dies sei keine Selbstverständlichkeit, so Ministerin Kaniber anerkennend.

Auch MdL Flierl, der zusammen mit den weiteren Kandidaten zur Landtags- und Bezirkstagswahl der Kreis-CSU, Landrat Thomas Ebeling (Direktkandidat Bezirkstag), Sabine Schindler (Listenkandidatin Bezirkstag) und Matthias Meier (Listenkandidat Landtag), am Rundgang teilnahm, zeigte sich begeistert. „Direktvermarktung ist der Schlüssel, um Wertschätzung für die Arbeit und die Produkte vor Ort fördern zu können“, so der Landtagsabgeordnete. Auch sei es ein großer Vorteil, dass die gesamte Wertschöpfungskette in der Region verbleiben kann.

Bei einer anschließenden Brotzeit bestand die Gelegenheit, Fragen an die Ministerin zu richten. Diese stand zu verschiedenen Themen Rede und Antwort. So wurde beispielsweise die Düngeverordnung, aber auch der Bürokratieabbau thematisiert.

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