Maxhütte-Haidhof beim Breitbandausbau auf der Überholspur

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Der Breitbandausbau geht in Maxhütte-Haidhof mit großen Schritten voran. Vor wenigen Tagen nahm Erster Bürgermeister Rudolf Seidl zusammen mit der Deutschen Telekom einen weiteren Teil des Netzes symbolisch in Betrieb. Die ersten Kunden können nun mit bis zu 1000 MBit/s im Netz surfen. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen von zuhause aus, Videokonferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind.

Die beiden Telekom-Mitarbeiter Enrico Delfino und Willi Köckeis ließen Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl und Verwaltungsinformationswirt Christoph Stangl (v. links n. rechts) bei dem Termin vor Ort einen Blick in einen Glasfaserverteiler werfen. Foto: Rebecca Federer, Stadt Maxhütte-Haidhof

Bei der symbolischen Inbetriebnahme in Ibenthann wurden dem Bürgermeister Rudolf Seidl und dem Verwaltungsinformationswirt und Breitbandpaten der Stadt Maxhütte-Haidhof, Christoph Stangl, das „Innenleben“ eines Glasfaserverteilers vorgestellt. Telekom-Mitarbeiter Willi Köckeis erzählte bei dem Termin: „Maxhütte-Haidhof kann, was den Breitbandausbau betrifft, als Leuchtpunkt im ganzen Landkreis Schwandorf betrachtet werden. Das zügige Fortschreiten des Ausbaus ist vor allem Herrn Stangl zu verdanken, der sich immer wieder stark dafür eingesetzt hat.“

Mittlerweile ist fast der komplette Ausbau in den Ortsteilen Roßbach, Fürsthof, Berghof, Binkenhof, Kreilnberg, Harberhof, Brücklhof, Blattenhof, Meßnerskreith (Am Thorgraben), Leonberg (Bürgermeister-Igl-Straße, Bürgermeister-Buckeley-Straße), Ibenthann, Ponholz (Alter Pirkenseer Weg), Almenhöhe, Pirkensee (Englbrunn), Lehenhaus und das Gewerbegebiet Rohrhof fertig. In 2021 folgen noch Kappl und Neukappl.

Der Ausbau in den Gewerbegebieten ist derzeit in Vorbereitung. „Alle Ortsteile, die nicht durch die Deutsche Telekom oder durch Vodafone abgedeckt werden, werden in den kommenden Jahren durch die Stadtwerke an das Glasfasernetz angeschlossen“, erklärte Christoph Stangl.

Bürgermeister Rudolf Seidl bedankte sich bei den beiden Telekom-Mitarbeitern für ihre Zuverlässigkeit und Flexibilität. „Schnelles Internet ist ein großer Standortvorteil für die gesamte Kommune. Ich bin sehr froh, dass wir mit der Deutschen Telekom einen so kompetenten Partner an unserer Seite haben.“
Um an die hohen Bandbreiten zu kommen, müssen die Maxhütter Bürgerinnen und Bürger jedoch selbst aktiv werden und den gewünschten Tarif bei der Telekom beauftragen. Die Umstellung auf Glasfaser erfolgt nicht automatisch.

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