Maxhütte-Haidhof: Christbäume finden ihren Platz

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Rund 35 Jahre alt und 14 Meter hoch ist die Fichte, die in dieser Woche für die Weihnachtszeit vor dem Maxhütter Rathaus aufgestellt wurde und einen richtigen „Bilderbuch-Christbaum“ darstellt.

Auch Baumbesitzer August Frieser (links) hat es sich nicht nehmen lassen dabei zu sein, als der Baum mit Hilfe der Technik am Rathausvorplatz eingehoben wurde. Mit angepackt haben Fuhrparkleiter Stefan Faltermeier (2ter v. li.) und stellvertretender Bauhofleiter Thomas Forster (2ter v. re.) und am Joystick Tobias Bruckmüller (rechts). Foto: Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof

Der Baum hat eine kleine Reise hinter sich, denn er stammt von Brigitte und August Frieser aus der Teublitzer Straße aus Maxhütte-Haidhof. Sohn Alex Frieser und Bauhofmitarbeiter Stefan Faltermeier hatten den „Deal“ eingefädelt. Um den immerhin 1,8 Tonnen schweren Baum schön gerade aufzustellen, war Präzisionsarbeit des städtischen Bauhofes notwendig.

Unter anderem musste der Stamm im unteren Bereich verjüngt werden, damit er in der Ausnehmung in den Boden passt, wo er dann verankert wurde.

Für den Dorfplatz von Leonberg spendete die Familie Roidl aus der Glückaufstraße einen Weihnachtsbaum, der mit der ortsansässigen Bedachungsfirma Strzoda aufgestellt wurde und ein Baum von den Geflügelzüchtern aus Verau wird die Stadthalle und die Maximilian-Grundschule schmücken.

Erster Bürgermeister Rudolf Seidl bedankt sich ganz herzlich bei den Spendern der Weihnachtsbäume. „Es ist sicherlich persönlich nicht ganz einfach, einen so großen Baum aus dem Garten oder beim Vereinsheim entfernen zu lassen, aber tröstlich, dass er dann so viele Menschen zur Weihnachtszeit erfreut“, so Seidl.

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