Meisterprüfungsausschuss Hauswirtschaft in der Oberpfalz neu berufen

Vorsitzende wurden in ihren Ämtern bestätigt

NABBURG (sr). Zulassung und Organisation der Meisterprüfung, Bewertung der Ergebnisse und nicht zuletzt die Ausstellung der Zeugnisse – alles Aufgaben des Meisterprüfungsausschuss Hauswirtschaft – ohne ihn wäre die zugehörige Meisterprüfung in der Oberpfalz nicht möglich.

Bereichsleiter Johannes Hebauer (1.v.l. vorne) und stellv. Sachgebietsleiter Georg Dietl (1.v.r. vorne) vom Sachgebiet 61 der Regierung der Oberpfalz mit den Prüfungsausschussmitgliedern des Prüfungsausschusses. Beate Niebler (3.v.r. vorne), die als Vorsitzende bestätigt wurde. Katharina Münchmeier-Lehner (3.v.l. vorne) bleibt stellvertretende Vorsitzende, Maria Losch (2.v.r. vorne) unterstützt weiterhin als 3. Vorsitzende. Foto: Regierung der Oberpfalz

Jetzt ist er durch die Regierung der Oberpfalz neu berufen worden. 28 Mitglieder engagieren sich in der nächsten vierjährigen Berufungsperiode, größtenteils ehrenamtlich, bei der Meisterprüfung, aber auch Meistervorbereitung.

Erfreulicherweise konnten viele neue, junge Mitglieder gewonnen werden. Angeführt wird der Prüfungsausschuss weiterhin von Beate Niebler aus Lauterhofen, Katharina Münchmeier-Lehner aus Krummennaab und Maria Losch aus Neumarkt. Der Ausschuss ist damit bestens aufgestellt für die nächsten vier Jahre Prüfungsbetrieb. Im Rahmen der konstituierenden Sitzung erhielten die neuen Mitglieder ihre Berufungsschreiben. Die ausscheidenden Mitglieder werden in der nächsten Sitzung des Ausschusses Mitte Januar 2025 geehrt.

Johannes Hebauer, Bereichsleiter B6 „Ernährung und Landwirtschaft“ an der Regierung der Oberpfalz, berichtete vor der Berufung von leicht sinkenden Zahlen in Ausbildung und Fortbildung zur Hauswirtschafterin oder zum Hauswirtschafter im Regierungsbezirk Oberpfalz. Daher gelte es jetzt neu Wege in der Meistervorbereitung zu beschreiten. Er dankte deswegen ausdrücklich dem Landesverband hauswirtschaftlicher Berufe (MdH). Der Verband habe mit einem neuen Format in der Meisterfortbildung entsprechend reagiert. In der Oberpfalz werde es weiterhin ein Angebot einer Meistervorbereitung mit anschließender Abnahme der Meisterprüfung in diesem so wichtigen Berufsfeld geben, so Hebauer. Für den neuen Prüfungsausschuss bedeute das, dass ab Mitte Juli 2025 der Prüfungsbetrieb starte.

Für die Geschäftsführung des Ausschusses ist das Sachgebiets 61 Bildung in der Land- und Hauswirtschaft zuständig. Der neu aufgestellte Prüfungsausschuss ist für die Abnahme der Meisterprüfung und der Ausbildereignungsprüfung im Beruf Hauswirtschafter/in verantwortlich.