BURGLENGENFELD (sr). Die zuletzt milden Temperaturen gaben den Startschuss zur Vorbesprechung der Tiefbauarbeiten für die Erweiterung der Hans-Scholl-Grundschule im Naabtalpark.
„Anderorts werden coronabedingt Maßnahmen verschoben. Nicht in Burglengenfeld. Wir sehen uns gerade in Krisenzeiten als Kommune in der Pflicht und halten an unseren Projekten und Terminen fest.“, erklärte Stadtbaumeister Franz Haneder. Nach einer zeitlich ambitionierten, aber konsequenten Planung und Ausschreibung durch das Burglengenfelder Ingenieurbüro Preihsl+Schwan, wurde der Auftrag vom Stadtrat zur Ausführung an die Firma Guggenberger vergeben.
„Uns freut es, dass wir nicht nur absolut im Zeitplan, sondern auch im Kostenplan liegen“, so Diplom-Ingenieur (FH) Fabian Biersack, Geschäftsführer bei Preihsl + Schwan. Mit einem Auftragsvolumen von 250.000 Euro seien die vorbereitenden Tiefbaumaßnahmen sicherlich der kleinste Teil des Schulerweiterungsbaus, „haben es aber technisch in sich“.
„Zusammen mit dem Planungsbüro haben wir ein Konzept entwickelt, wie wir auch zukünftig einen Teil des anfallenden Niederschlagwassers als Grauwasser für die Toiletten der Grundschule nutzen können. So spart die Stadt dauerhaft nicht nur Kosten, sondern auch wertvolles Trinkwasser“, so Haneder.