SCHWANDORF/BURGLENGENFELD (sr). Der Frauenbund Burglengenfeld überreichte am 30. Januar eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an die Leitung des Bruder-Gerhard-Hospizes. Die Summe wurde durch den Verkauf von Kräuter- und Palmbüscheln sowie die Einnahmen des jährlich veranstalteten Adventsmarktes ermöglicht.
Hospizleitung Katharina Salbeck bedankte sich herzlich bei den vier Vertreterinnen des Frauenbundes. Außerdem betonte Salbeck die Bedeutung der Spenden für die Hospizarbeit: „Wir müssen jährlich ein Defizit von 200.000 bis 300.000 Euro durch Spenden ausgleichen, um u.a. letzte Wünsche und individuelle Therapieansätze für unsere Gäste zu ermöglichen.“
Bei der Spendenübergabe überreichten die Mitglieder des Frauenbundes Maria Riedl, Veronika Spandl sowie Monika Kurz und Helena Karl nicht nur einen symbolischen Scheck, sondern auch ihre warmen Wünsche für die wichtige Arbeit des Bruder-Gerhard-Hospizes. Im Anschluss führte Salbeck die Spenderinnen durch die Räumlichkeiten des Hospizes, bei der sie einen Einblick in die Einrichtung erhielten.
Die Johanniter in Ostbayern
Der Regionalverband Ostbayern ist Teil der Johanniter-Unfall-Hilfe. Mit über 1700 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an mehreren Standorten und Einrichtungen bieten die Johanniter zahlreiche soziale Dienstleistungen für die Menschen in der Region.
Mit Kinder- und Jugendbetreuung, Hausnotruf, ambulanter Pflege, Menüservice, Ausbildung in Erster Hilfe, Patienten-Fahrdienst, Rettungsdienst, Tagespflege und vielen weiteren Angeboten sind die Johanniter in Ostbayern für die Menschen da. Dazu betreiben die Johanniter das Inklusionshotel INCLUDiO in Regensburg und sind mit dem Johannes-Hospiz in Pentling und dem Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf auch in der Hospizarbeit tätig.
Insgesamt 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer engagieren sich in den sechs Johanniter-Ortsverbänden in Großköllnbach, Kelheim, Landshut, Regensburg, Schwandorf und Schwarzenfeld im Rettungsdienst, im Sanitätsdienst, in der Krisenintervention, in den Rettungshundestaffeln, bei den Hunden im Therapieeinsatz, in der Johanniter-Jugend und vielen weiteren Einsatzgebieten für die Menschen.
