Burglengenfeld: Mähraupe entlastet Bauhof-Mitarbeiter

BURGLENGENFELD (sr). Der Fuhrpark des Bauhofs hat leistungsfähigen Zuwachs bekommen: Eine funkgesteuerte Mähraupe erleichtert den Mitarbeitern die Arbeit in schwer zugänglichem Gelände. Rund 47.000 Euro hat die Maschine gekostet, „die insbesondere auch der Sicherheit unserer Beschäftigten dient“, so Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth.

Starke Hanglange: Markus Frank und Josef Knipfer vom Bauhof-Team demonstrierten am Wall an der Holzheimer Straße die Leistungsfähigkeit der neuen Mähraupe. Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth und Bauhof-Leiter Jürgen Stegerer freuten sich über „mehr Sicherheit für unsere Mitarbeiter“. Foto: Michael Hitzek

Ein Beispiel: Der Lärmschutzwall entlang der Umgehungsstraße entspricht zwar in seiner Ausgestaltung allen einschlägigen Vorschriften. Dennoch stellt das Mähen des Grases und des weiteren Bewuchses dort angesichts der starken Steigung eine Herausforderung dar für die Männer der Gartenkolonne des Bauhofs. Friedrich Gluth berichtet: „Das ist nicht nur eine schwere Arbeit. Sie ist aufgrund der Hanglange durchaus auch gefährlich.“ So sei es schon vorgekommen, dass Mitarbeiter beim Mähen ins Straucheln gerieten oder gar gestürzt sind.

„Die Sicherheit der Mitarbeiter liegt uns sehr am Herzen, ebenso, dass die Bauhof-Mitarbeiter soweit es möglich ist von ihren sowieso oft schon körperlich anstrengenden Arbeiten entlastet werden“, sagte Gluth. Daher habe er sich im Verwaltungsrat der Stadtwerke stark gemacht für die Anschaffung einer Mähraupe. Der Verwaltungsrat befürwortete das auch einstimmig. Die neue Maschine Deltrak 2.5 kommt von der Firma irus und hat bei einer Vorführung den Leiter des Technik-Referats der Stadtwerke, Dipl.-Ing. (FH) Josef Hollweck, und Bauhof-Leiter Jürgen Stegerer gleichermaßen überzeugt.

Markus Frank und Josef Knipfer vom Bauhof-Team demonstrierten an der Holzheimer Straße die Leistungsfähigkeit der Mähraupe. Vorstand Friedrich Gluth betonte, die Stadtwerke müssten im Rahmen ihrer Aufgaben nicht nur für ein möglichst ordnungsgemäßes und sauberes Ortsbild sorgen, sondern auch der Verkehrssicherungspflicht an städtischen Straßen und auf öffentlichen Plätzen nachkommen. Dazu gehöre auch das Mähen. „Wir achten dabei aber auf die Belange der Natur.“ Wo immer möglich, werde auf schweres Gerät verzichtet.

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