Stadt Maxhütte-Haidhof: Zwei große Bäume im Stadtgebiet gepflanzt

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Der Anlass war nicht der Tag des Baumes (25. April), kein Jubiläum und nicht zum Amtsantritt des neuen Bürgermeisters Rudolf Seidl in Maxhütte-Haidhof.

Das Bild zeigt von links Ortsvereinssprecher und Stadtrat Dr. Franz Schmidkunz, Bürgermeister Rudolf Seidl und Stadträtin Sigrid Markgraf-Rank zusammen mit den Mitarbeitern des städtischen Gärtner-Trupps Stefan Haslinger und Dieter Schöberl im Vordergrund. Foto: Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof

Die Vertreter im Stadtrat des Ortsvereins Bündnis 90/Die Grünen Maxhütte-Haidhof mit Sigrid Markgraf-Rank und Dr. Franz Schmidkunz sammelten bei ihren Mitgliedern für eine Sommerlinde und einen Wildbirnenbaum für das Stadtgebiet.
Erster Bürgermeister Rudolf Seidl dankte den Stadtratskollegen Markgraf-Rank und Dr. Schmidkunz mit deren Ortsverein für dessen Engagement zum Naturschutz in unserem Stadtgebiet. „Jeder Baum, der bei uns im Stadtgebiet wächst und gedeiht, ist gut für das Klima und wird Schatten spenden oder vor Regen schützen“.
Eine fünf Meter hohe Sommerlinde konnte somit vor dem MehrGenerationenHaus in Maxhütte-Haidhof eingepflanzt werden. Dort stand bis vor einigen Jahren eine Blutbuche, die als Naturdenkmal eingestuft und mit der Kernfäule befallen war.
Der Sprecher des Ortsvereins Bündnis 90/Die Grünen Maxhütte-Haidhof Dr. Franz Schmidkunz dankte Bürgermeister Rudolf Seidl für die unbürokratische und schnelle Abwicklung. „Ich möchte mich auch beim städtischen Bauhof für die Arbeit vor Ort und bei der Baumschule Bösl aus Schwandorf für die Beratung und die Transportspende bedanken“, so Schmidkunz.
Die Summe von 300 Euro für den wuchtigen Baum vor dem MGH war schnell bei den Mitgliedern des Ortsvereins gesammelt. So war man sich schnell einig „Wir können noch einen Baum pflanzen, da die gespendeten Gelder dies zulassen“, so Sigrid Markgraf-Rank. „Wir Grünen betrachten die Pflanzungen als Symbol unserer ökologischen Ausrichtung, die wir im neuen Stadtrat vertreten“, so Schmidkunz. So fand auch noch eine vier Meter hohe Wildbirne beim Stadtweiher in der Nähe des Kindergartens St. Barbara eine neue Heimat.

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