Städtepartnerschaft 2.0: Alles, was man über Pithiviers wissen sollte

BURGLENGENFELD (sr). Ist eine Städtepartnerschaft noch zeitgemäß? Was genau muss man sich unter einem Engagement im Partnerschaftsverein vorstellen? Und lohnt sich das Mitmachen überhaupt?

Ein Blick auf die Kirche in der Fußgängerzone von Pithiviers. Foto: Ernst Singer

Der Verein zur Förderung der Städtepartnerschaft Burglengenfeld-Pithiviers kann diese Fragen beantworten und lädt zu einer kurzweiligen Informationsveranstaltung am Montag, 22. Juli, um 18 Uhr in den Bürgertreff am Europaplatz ein. 1. Vorsitzender Ernst Singer und die gesamte Vorstandschaft freuen sich auf zahlreiche Besucher und stehen den Gästen Rede und Antwort, zum Ausschank kommt unter anderem Wein aus Pithiviers.

Pithiviers, eine Kleinstadt in der Nähe von Orleans, ist seit über 40 Jahren partnerschaftlich mit Burglengenfeld verbunden. Zum Infoabend im Bürgertreff werden die Menschen, das Stadtleben, die Kultur und vieles Unbekannte vorgestellt. Hat Pithiviers nun 9000 Einwohner oder sind es tatsächlich knapp 30000? Seit wann gibt es Weinanbau und wer sind eigentlich aktuell Beermaker? Welche Probleme beschäftigen die Franzosen?

Städtepartnerschaften, gegründet meist in den 1970ern, intensiv gelebt und gepflegt von ihren Gründervätern, befinden sich derzeit in einer kritischen Phase. Welche Möglichkeiten für eine „Städtepartnerschaft 2.0“ gibt es? Ideen, erste zarte Pflänzchen der Wiederbelebung und konkrete Pläne werden an diesem Abend ebenfalls vorgestellt.

Interessierte werden gebeten, sich bis zum 17. Juli 2024 mit einer kurzen Email an die Adresse: Burglengenfeld-Pithiviers@t-online.de oder unter 0151 16042522 bei Vorsitzenden Ernst Singer anzumelden.