MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Deutsche Telekom baut ein Glasfasernetz für rund 10.000 Haushalte und Unternehmen in Burglengenfeld (5900HH) und Maxhütte-Haidhof (4400HH). Die Arbeiten beginnen bereits 2023. Das neue Netz ermöglicht hohe Bandbreiten bis 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde). Unternehmen können außerdem Geschäftskundentarife bis 100 Gbit/s buchen. Damit haben Kund*innen einen superschnellen Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig.
Erster Bürgermeister von Maxhütte-Haidhof Rudolf Seidl hebt die Bedeutung von schnellen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie für unsere digitale Gesellschaft. Das neue Netz erhöht die Attraktivität unserer Kommune. Es sichert die Zukunftsfähigkeit als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Der Glasfaseranschluss steigert außerdem den Wert einer Immobilie.”
„Die Deutsche Telekom wertet mit der geplanten Investition nicht nur unsere Stadt, sondern jedes einzelne Grundstück im Ausbaugebiet auf“, ergänzt Thomas Gesche, 1. Bürgermeister von Burglengenfeld. „Ein schneller Internet-Anschluss gehört heute zu den wichtigsten Forderungen, die von jungen Familien und mittelständischen Unternehmen an die Politik gestellt werden.“
„Hohe Geschwindigkeiten am eigenen Anschluss sind wichtig. Schließlich soll im WLAN zuhause und im Betrieb alles stabil laufen. Wer sich für einen Glasfaser-Anschluss entscheidet, bekommt ihn kostenfrei. Hauseigentümer*innen sparen damit 799,95 Euro“, sagt Maximilian Schulz von der Deutschen Telekom Technik.
„Beim FTTH-Ausbau endet das Glasfaser-Kabel nicht mehr im Verteilerkasten am Straßenrand, sondern muss bis ins Gebäude gezogen werden“, erklärt Enrico Delfino, Regionalmanager der Telekom. „Dafür brauchen wir die Genehmigung der jeweiligen Eigentümerinnen. Schließlich betreten wir Privatgrund. Den Anstoß können Mieterinnen gleichermaßen geben, wenn sie sich bei uns melden.“
Was jetzt wichtig ist
Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein ins Haus. Wer als Immobilienbesitzerin einen Glasfaseranschluss haben will, muss der Telekom das Einverständnis geben, den neuen Anschluss zu legen. Auch wer zur Miete wohnt, kann den Glasfaseranschluss bei der Telekom beantragen: Sie kontaktiert die Vermieterinnen. Dann wird besprochen, wo die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft.
Auch Mieter können Glasfaser bekommen
Jeder Mieter kann einen Glasfaseranschluss bestellen. Solange dem Vermieter keine Kosten entstehen, kann dieser seine Zustimmung nicht verweigern. Die Telekom wird die Baumaßnahme mit dem Eigentümer abstimmen. Gleiches gilt für Eigentümer in Mehrparteienhäusern: Auch sie können einen Glasfaseranschluss beantragen.
Es ist sinnvoll, im Zuge des Glasfaser-Ausbaus alle Wohnungen mit einem Anschluss auszustatten. Denn ein Glasfaseranschluss bedeutet für den Eigentümer eine erhebliche Wertsteigerung. Außerdem ist eine Immobilie mit Glasfaseranschluss für die Zukunft bestens gerüstet. Auch lässt sie sich einfacher vermieten oder verkaufen. Darüber hinaus bietet der Glasfaser-Anschluss alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen: Zum Beispiel Homeoffice-Anbindung, Smart Home, IP-TV, Streaming Dienste, Online Gaming oder auch Telemedizin.
Mehr Informationen zur Verfügbarkeit und den Tarifen der Telekom:
- Telekom Partner EP: Schmeissner, Regensburger Str. 60, 93133 Burglengenfeld
- Telekom Shop Schwandorf, Friedrich-Ebert-Str. 14, 92421 Schwandorf
- Telekom Partner K + B E-Tech GmbH & Co. KG Am Brunnfeld 8, 92421 Schwandorf
- www.telekom.de/glasfaser
- Hotline 0800 22 66 100 (kostenfrei)