KALLMÜNZ/FALKENBERG-TANNENLOHE (lz). Werte- und Demokratieerziehung spielt an Bayerns weiterführenden Schulen wieder eine größere Rolle: Die Initiative „Werte machen Schule“ des Kultusministeriums setzt neue Akzente. 73 jugendliche Wertebotschafter*innen (8. und 9.Klassen) aus Niederbayern, Oberfranken und Schwaben wurden bereits ausgebildet; im aktuellen Schuljahr folgten auf Unterfranken die Oberpfalz, Mittelfranken sowie Oberbayern.
Unter den 24 aus Oberpfälzer Schulen ausgewählten Schülerinnen und Schülern war auch Eva Bauer aus der 8. Klasse der J.-B.-Laßleben-Schule Kallmünz. Bei der feierlichen Urkundenverleihung in Falkenberg-Tannenlohe präsentierten die Absolventen aus Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien, was sie in der Ausbildungswoche in verschiedenen Schullandheimen erarbeitet hatten. Gerade vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen wie dem digitalen Wandel, Extremismus, Gewalt und Fake News gehe es darum, dass sich junge Menschen aktiv für ein Miteinander in der Gesellschaft engagieren und einen starken ethischen Kompass als Richtschnur vorgeben könnten, so hatte sich Kultusminister Bernd Sibler bereits 2018 zu „Werte machen Schule“ geäußert. Die jugendlichen Wertebotschafter erwerben in ihrer Ausbildung Basiskompetenzen zur Wertebildung, zur Kommunikationsfähigkeit und zur Teamführung. Gemeinsam gestalten sie schülerorientierte Module zur Wertebildung – z.B. für Projektwochen, Schulfeste und zur Schulung der Klassensprecherinnen. Die Wertebotschafterinnen sollen vor allem Werte wie Respekt, Hilfsbereitschaft und Empathie in die Schulfamilie hineintragen.
In Kallmünz wurden erste Schritte dazu bereits unternommen: Eva Bauer ließ in ihrer Klasse die Ausbildungswoche Revue passieren. Bei einer erweiterten SMV-Veranstaltung stellte sie ihre Arbeitsergebnisse und Ideen den Klassensprechern vor und warb für ihre Pläne, die bei den Mitschüler*innen auf großes Interesse stießen. Die Klassensprecher werden nun die Ideen in ihren Klassen präsentieren.
Die Schulfamilie hofft, dass Eva Bauer gemeinsam mit der SMV, den Streitschlichterinnen, den Lehrerinnen, der JaS, der OGS und dem Elternbeirat ihre Ideen an der Kallmünzer Schule umsetzen kann.TANNENLOHE (lz). Werte- und Demokratieerziehung spielt an Bayerns weiterführenden Schulen wieder eine größere Rolle: Die Initiative „Werte machen Schule“ des Kultusministeriums setzt neue Akzente. 73 jugendliche Wertebotschafterinnen (8. und 9.Klassen) aus Niederbayern, Oberfranken und Schwaben wurden bereits ausgebildet; im aktuellen Schuljahr folgten auf Unterfranken die Oberpfalz, Mittelfranken sowie Oberbayern. Unter den 24 aus Oberpfälzer Schulen ausgewählten Schülerinnen und Schülern war auch Eva Bauer aus der 8. Klasse der J.-B.-Laßleben-Schule Kallmünz. Bei der feierlichen Urkundenverleihung in Falkenberg-Tannenlohe präsentierten die Absolventen aus Mittelschulen, Realschulen und Gymnasien, was sie in der Ausbildungswoche in verschiedenen Schullandheimen erarbeitet hatten. Gerade vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen wie dem digitalen Wandel, Extremismus, Gewalt und Fake News gehe es darum, dass sich junge Menschen aktiv für ein Miteinander in der Gesellschaft engagieren und einen starken ethischen Kompass als Richtschnur vorgeben könnten, so hatte sich Kultusminister Bernd Sibler bereits 2018 zu „Werte machen Schule“ geäußert. Die jugendlichen Wertebotschafter erwerben in ihrer Ausbildung Basiskompetenzen zur Wertebildung, zur Kommunikationsfähigkeit und zur Teamführung. Gemeinsam gestalten sie schülerorientierte Module zur Wertebildung – z.B. für Projektwochen, Schulfeste und zur Schulung der Klassensprecherinnen.
Die Wertebotschafter*innen sollen vor allem Werte wie Respekt, Hilfsbereitschaft und Empathie in die Schulfamilie hineintragen.
In Kallmünz wurden erste Schritte dazu bereits unternommen: Eva Bauer ließ in ihrer Klasse die Ausbildungswoche Revue passieren. Bei einer erweiterten SMV-Veranstaltung stellte sie ihre Arbeitsergebnisse und Ideen den Klassensprechern vor und warb für ihre Pläne, die bei den Mitschülerinnen auf großes Interesse stießen. Die Klassensprecher werden nun die Ideen in ihren Klassen präsentieren. Die Schulfamilie hofft, dass Eva Bauer gemeinsam mit der SMV, den Streitschlichterinnen, den Lehrer*innen, der JaS, der OGS und dem Elternbeirat ihre Ideen an der Kallmünzer Schule umsetzen kann.