KALLMÜNZ (sr). Große Ereignisse werfen immer ihre Schatten voraus: Wie ernst der zukünftige Bürgermeister von Kallmünz, Martin Schmid, seine Arbeit nimmt, zeigte kürzlich sein Besuch im Stadel der Oldtimerfreunde Kallmünz.
Obwohl Schmid noch bis zum 31. Dezember diesen Jahres als Lehrer arbeiten wird, bereitet er sich akribisch auf sein neues Aufgabengebiet vor. Sehr wichtig sei ihm der Kontakt mit der Verwaltung, aber auch die Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern und den Vereinen, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung der Oldtimerfreunde Kallmünz. Gerade das Vereinsleben habe in Kallmünz einen hohen Stellenwert und die Meinungen spiegeln die Stimmung und die Bedürfnisse in der Gemeinde wider.
Die Vorsitzenden Josef Brettner und Dennis Weberskirch begrüßten den designierten Bürgermeister und präsentierten ihm den Stadel. Beeindruck zeigte sich Schmid von der geleisteten Arbeit und von den noch anstehenden Projekten. Seitens der Oldtimerfreunde wurde signalisiert, dass der Verein die Gemeinde Kallmünz gerne bei kulturellen und touristischen Projekten unterstützen werde. Hierzu wurden für das kommende Jahr Gespräche vereinbart.
Josef Brettner erläuterte kurz, dass die größten und schwierigsten Umbauarbeiten im Stadl bereits geleistet wurden. Eine Wand wurde um ca. 1 Meter versetzt, der Boden in der umgestalteten Küche betoniert, und für den neuen Ausstellungsraum im Untergeschoss wurde der Sand für die Pflasterung eingefügt. „Kallmünz wird bald ein neues Schmuckstück haben“, freut sich Brettner. Für die Bevölkerung von Kallmünz und das Umland, sowie die Touristen die Kallmünz besuchen, wird der Stadel der Oldtimerfreunde eine Bereicherung sein.
Martin Schmid wurde bei diesem Treffen auch als neues Mitglied des Vereins begrüßt, worüber sich die Oldtimerfreunde Kallmünz sehr freuen.
