Beamte massivst beleidigt und bedroht

Polizeiinspektion Neustadt/WN – 26.9.2022 –

Betrunkener Radfahrer beleidigt Polizeibeamte …..

Beamte massivst beleidigt und bedroht …..

Am frühen Sonntagabend fiel einer Streife in der äußeren Floßer Straße ein offensichtlich betrunkener Fahrradfahrer auf. Als sie den 54 jährigen kontrollieren wollten, missachtete er zunächst sämtliche Anhaltezeichen. Als er schließlich doch zum Anhalten bewegt werden konnte, mussten sich die Beamten übelste Beleidigungen und Drohungen anhören. Einen angebotenen Alkotest schlug er aus. Da er keinem Gespräch zugänglich war, mussten ihm zur Eigensicherung Handschellen angelegt werden. Aufgrund seiner deutlichen Alkoholiesrung wurde bei ihm dann eine Blutentnahme durchgeführt. Ihn erwarten nun diverse Anzeigen.

Apfelbaum von Gymnasiumgelände entwendet

Täter gräbt Baum aus und ebnet Pflanzloch wieder ein. In der Zeit von 15.09.2022 bis 22.09.2022 wurde vom Gelände des Gymansiums ein Apfelbaum in der Nähe der Kugelstoßanlage ausgegraben und entwendet. Das Loch des Baumes wurde wieder zugeschüttet. Der Wert des Baumes wurde mit 100 Euro angegeben. Hinweise können an die PI Neustadt a.d.Waldnaab unter der Tel.: 09602/9402-0 gemeldet werden.

Weiherhammer

Mann verschafft sich Zutritt zum BHS Gelände

Am Samstagnachmittag teilte eine 22 jährige Wachfrau mit, dass sich ein Mann unberechtigt Zutritt zum Gelände der BHS verschafft hat, indem er einfach über die Schranke geklettert ist. Bei dem Mann handelt es sich um einen 27 jährigen Schweizer, der aber nur französisch sprach. Als sie mit ihm, mit Hilfe einer Übersetzungsapp, versuchte in Kontakt zu kommen, zeigte die App an, dass der Mann von „meine Klingen“ sprach. Natürlich klingelten bei der jungen Frau dann sämtliche Alarmglocken. Daraufhin schüttelte der Mann seinen Rucksack, stieß die Wachfrau zur Seite und gelangte ins Gebäude. Die Sicherheitsangestellte vertsändigte dann sofort die Polizei. Als die Einsatzkräfte eintrafen, kam der Mann gerade wieder aus dem Gebäude. Aufrund der unklaren Situation, wurde er unter Waffenvorhalt aufgefordert sich abzuknieen. Dieser Aufforderung kam er zunächst nach.
Im weiteren Verlauf war aber eine weitere Verständigung mit ihm nicht mehr möglich, obwohl er auch auf französisch angesprochen wurde. Nachdem er sich den weiteren Anweisungen widersetzte, wurde er festgenommen. Dagegen wehrte er sich massivst, so dass alle Beteiligten leichte Schürfwunden davontrugen. Zum Glück führte er dann doch keine gefährlichen Gegenstände mit sich, wie eine Durchsuchung des Rucksackes ergab.
Da der Verdacht von Industriespionage im Raum stand, erfolgte eine Vernehmung mit einem Dolmetscher. Aber auch danach war die Motivation für das Eindringen völlig unklar. Erst Ermittlungen in der Heimat des Mannes brachte Licht in die Situation. Seine Mutter gab an, dass ihr Sohn unter einer psychischen Erkrankung leidet, deren Folge u.A. aggressives Verhalten sei. Deshalb wurde er aus der Haft entlassen und zur weiteren Behandlung in ein Fachkrankenhaus eingeliefert.
Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht.

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