Polizeiinspektion Schwandorf – 14.5.2020 …
Schwandorf …
Bußgeldbescheid aus Österreich …
Am Mittwochvormittag kam ein 53-Jähriger zur Polizeiwache und gab zu Protokoll, dass er einen Bußgeldbescheid für zu schnelles Fahren aus Gmunden in Österreich erhalten habe. Dies soll an einem Sonntag Ende Februar geschehen sein. Der 53-Jährige gab aber an, sich zu diesem Zeitpunkt definitiv nicht in Österreich aufgehalten zu haben. Auf dem mitgesandten Blitzerfoto war das Schwandorfer Kennzeichen des 53-Jährigen zu erkennen. Allerdings war es nicht an seinem Pkw, sondern an einem fremden Pkw eines ähnlichen Fahrzeugtyps angebracht. Nach genauer Betrachtung des Fotos konnte der aufnehmende Beamte die mysteriöse Mitteilung aufklären. Auf dem Foto war zu erkennen, dass die letzte Ziffer des geblitzten Fahrzeugs durch einen Straßenpfosten verdeckt wurde und somit das Kennzeichen des 53-Jährigen „übrig blieb“. Der wahre Verkehrssünder war also ein anderer Fahrer mit Schwandorfer Kennzeichen mit drei statt zwei Ziffern.
Zu früh vorbei gefahren
Ein 21-Jähriger Schwandorfer befuhr am Mittwoch um kurz nach 12:00 Uhr die Friedrich-Ebert-Str. in auswärtige Richtung. Kurz vor der Adenauer Brücke wollte er nach links in die Paul-von-Denis-Straße abbiegen und fuhr dazu mit seinem Pkw ordnungsgemäß bis zur Straßenmitte. Ein hinter dem 21-Jährigen fahrender 19-Jähriger aus Gschwend wollte wohl den Abbiegevorgang nicht abwarten und schätzte die verbleibende Fahrbahnbreite als ausreichend ein, um mit seinem Opel Corsa an dem abbiegenden Mercedes rechts vorbeifahren zu können. Dies war jedoch ein Irrtum und so schrammte der Corsa an der rechten Fahrzeugseite des Mercedes entlang und blieb zwischen rechter Mercedesseite und dem rechten Randstein der Fahrbahn stecken. Am Mercedes entstand dabei ein Sachschaden in Höhe von ca. 2.000.- Euro, am Corsa von ca. 1.500.- Euro.
