Joint aufgefunden

Polizeiinspektion Schwandorf – 10.11.2019 …

Joint aufgefunden …
Beamte der Polizeiinspektion Schwandorf kontrollierten am Samstag zur Mittagszeit einen 32 jährigen Mann aus Schwandorf. Dieser wurde im Verlauf der Kontrolle immer nervöser und ließ schließlich einen Joint zu Boden fallen. Der Versuch, diesen zu zerstören schlug fehl. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.

Diebstähle in Verbrauchermarkt
Ein 49 jähriger Litauer kaufte am Samstagnachmittag in einem Verbrauchermarkt „Am Brunnfeld“ ein und „vergaß“ hierbei gewisse Einkäufe zu bezahlen. Dies wurde durch den Ladendetektiv beobachtet, welcher den Mann nach Verlassen des Kassenbereiches in sein Büro bat. Hier konnten Waren im Wert von knapp 130 Euro aufgefunden werden, welche der 49 jährige nicht bezahlt hatte. Gegen den Litauer wurde Seitens des Marktes Strafanzeige wegen Ladendiebstahls erstattet. Weiter wurde der Mann erkennungsdienstlich behandelt und musste vor seiner Weiterreise eine Sicherheitsleistung hinterlegen.

Im gleichen Verbrauchermarkt versuchte eine 58 jährige aus dem Städtedreieck am Abend einen Einkaufskorb des Marktes als den ihrigen auszugeben. Hierzu wurde die angebrachte Folie entfernt und so getan, als wäre der Korb ihr eigener. Dies wurde allerdings durch den Ladendetektiv beobachtet und die Dame im Anschluss in das Büro gebeten. Der Warenwert beläuft sich auf 10 Euro. Der Verbrauchermarkt erstattete auch hier Strafanzeige wegen Ladendiebstahls.

Kontrolle von Jugendlichen
Durch Beamte der Polizeiinspektion Schwandorf wurden im Laufe des Samstagabends diverse Jugendliche im Stadtbereich kontrolliert. Hierbei konnten bei mehreren Jugendlichen Tabak bzw. Zigaretten aufgefunden und diese abgenommen werden. Die Wegnahme erfolgte im Sinne des Jugendschutzes.

Haftbefehl abgewendet
Im Rahmen eines Polizeieinsatzes wurde in Schwandorf ein 31 jähriger, polnischer Staatsangehöriger festgestellt, welcher mit Haftbefehl gesucht wurde. Der Haftbefehl konnte durch die Zahlung von fast 1.500 Euro abgewendet werden und der polnische Staatsangehörige durfte auf freiem Fuß bleiben.

Betäubungsmittel versteckt
Während der Streifenfahrt fielen den Beamten der Polizei Schwandorf zwei männliche Personen im Stadtbereich auf, welche sich beim Erblicken der Beamten auffällig trennten. Einer der beiden Männer, ein 22 jähriger eritreischer Staatsangehöriger, duckte sich hinter einem VW Bus ab und versteckte hinter dem Reifen des Busses etwas. Die Nachschau ergab, dass es sich hierbei um Marihuana, eingehüllt in einem Taschentuch, handelte. Dieses wurde beschlagnahmt und gegen den in Schwandorf wohnhaften Mann ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz eröffnet.

Rauferei zwischen mehreren Personen
In der Schwandorfer Innenstadt gerieten am Sonntagmorgen, gegen 03:10 Uhr, mehrere Personen aneinander. Die Folge war eine körperliche Auseinandersetzung mit leichteren Verletzungen. Die herbeigerufenen Beamten der Polizei und Autobahnpolizei Schwandorf stellten die Personalien fest und leiteten Strafverfahren wegen Körperverletzungen ein. Obligatorisch sei die Alkoholisierung aller Personen erwähnt.

Hilfe unerwünscht
Ein Rettungswagen wollte am frühen Sonntagmorgen einem 23 jährigen Schwandorfer helfen, der wegen einer Kopfplatzwunde versorgt werden musste. Diese war vermutlich aufgrund der Alkoholisierung bzw. wegen des Einflusses von Betäubungsmitteln entstanden. Auf jeden Fall verweigerte der Mann die Behandlung und wurde renitent, weshalb wiederum Beamte der Polizei und Autobahnpolizei Schwandorf gerufen wurden. Da die Wunde ärztlich versorgt werden musste, wurde der Mann ins Krankenhaus Schwandorf verbracht. Auch hier war der 23 jährige nicht mit der notwendigen Behandlung einverstanden, weshalb diese durch Anwendung von unmittelbarem Zwang durchgeführt werden musste. Da der Mann nun chancenlos war, suchte er sein Heil in Beleidigungen. Die Behandlung konnte er zwar dadurch nicht verhindern, aber dafür wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung eingeleitet und zusätzlich das Verhalten mittels der mitgeführten Body-Cam aufgezeichnet. Nach Beendigung der Versorgung wurde der junge Mann an seine Eltern übergeben.

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