Ladendiebin

Polizeiinspektion Schwandorf – 24.1.2023 –

Schwandorf …..

Ladendiebin …..

Am 23.01.2023, gegen 10:40 Uhr schlug in einem Bekleidungsgeschäft in Schwandorf die Diebstahlsicherung an. Die Verkäuferin eilte sofort zum Ausgang und hielt die 18-jährige Kundin, die soeben im Begriff war das Geschäft zu verlassen, an. Bei dieser konnten anschließend zwei Oberbekleidungsgegenstände, im Wert von 23,- € festgestellt werden, die offensichtlich noch nicht bezahlt wurden. Die junge Dame erwartet nun eine Strafanzeige.

Im Internet betrogen

Am Donnerstag, gegen 09:30 Uhr sprach ein 38-jähriger Schwandorfer bei der Polizeiinspektion Schwandorf vor, um hier Anzeige wegen Betrugs zu erstatten. Dieser hatte bei einer Online-Plattform ein Iphone 12 Pro Max für 150,- € entdeckt. Nachdem er den Betrag mittels der Funktion Echtzeitüberweisung brach nun der Kontakt zum Verkäufer ab. An der Stelle kann nur ausdrücklich vor „zu guten“ Schnäppchen im Internet gewarnt werden. Neben dem Risiko, dass man Betrügern aufsitzt besteht hier übrigens auch das Risiko, dass man sich selbst, wegen Hehlerei strafbar macht.
Gegen 17:30 Uhr sprach dann ein 44-jähriger bei der Polizei vor, dieser wollte über ein soziales Netzwerk ein Headset kaufen. Nachdem er rund 200,- € überwiesen hatte, wurde er vom Verkäufer blockiert.

Vorfahrtsverstoß mit Folgen

Am Donnerstag, gegen 10:00 Uhr kam es in Schwandorf, an der Kreuzung Höflingerstraße/Augustinstraße zu einem Verkehrsunfall. Eine 44-jährige VW-Fahrerin hatte die Vorfahrt einer von rechts kommenden 72-jährigen missachtet. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 12.000,- €. Nachdem die Unfallverursacherin keinen festen Wohnsitz im Inland hat, musste sie vor Ort eine Sicherheitsleistung für das Bußgeldverfahren hinterlegen.

Erfolgloser Enkeltrick

Eine 60-jährige Schwandorferin erhielt einen Anruf einer Person, die sich als Ihr Sohn ausgab und die behauptete, dass er einen schweren Verkehrsunfall gehabt habe. Nachdem Mutter und Sohn sich aber auf dem Smartphone den Standort teilen, konnte die findige Dame den Schwindel schnell entlarven und beendete das Gespräch.
Kurze Zeit später meldete sich ein 72-jähriger Schwandorfer, der in einem Messenger eine Nachricht erhalten hatte, in der sich jemand als sein Sohn ausgab. Auch dieser durchschaute den Schwindel und wandte sich an die Polizei.

Auffahrunfall

Am Donnerstag, gegen 13:45 Uhr fuhr eine 39-jährige Schwandorferin in der Wackersdorfer Straße auf das Fahrzeug einer 61-jährigen aus Wackersdorf auf. An beiden Fahrzeugen entstand nur geringer Sachschaden. Nachdem die Geschädigte aber infolge des Unfalls unter starker Übelkeit litt, wurde der Rettungsdienst hinzugezogen und die Dame kam zur Untersuchung in ein Schwandorfer Krankenhaus.

Versuchter Betrug am Telefon

Am Donnerstag, degen 13:30 meldete sich ein 65-jähriger aus Steinberg am See bei der Polizei und teilte mit, dass er in den vergangenen Tagen mehrere Anrufe erhalten habe, dass sein Konto angeblich gepfändet worden sei und er sofort einen Betrag von 7.000,- € überweisen müsse, da sich der Betrag sonst weiter erhöhe. Auch hier wurde die Betrugsmasche rechtzeitig durchschaut und die Betrüger gingen leer aus.

Randalierer unterwegs

Am Donnerstag, gegen 17:45 Uhr wurde an einem Gebäude in der Dieselstraße die Glasscheibe der Eingangstüre eingeschlagen. Kurz darauf konnte im Keller des Anwesens eine volltrunkene Person angetroffen werden. Ob es sich hier um den Täter handelt, werden die Ermittlungen zeigen.

Streit nach Reifenplatzer

Ein 38-jähriger befuhr mit seinem Pkw eine Engstelle in Straße Spitalgarten. Hierbei kam er mit seinem Vorderreifen an den Bordstein. Die Schuld für seinen Fahrfehler suchte er beim Fahrer eines dort geparkten Fahrzeuges, der in seinen Augen hier ungünstig geparkt hätte. Der Streit konnte durch die hinzugerufene Streife geschlichtet werden.

Handfester Streit

Gegen 22:30 Uhr kam es in einer Unterkunft für Arbeitskräfte, in Schwandorf zu einem Streit. Zwischen mehreren Bewohnern. Ein 22-jähriger hatte hier zwei seiner Mitbewohner als „Arschloch“ bezeichnet. Nachdem der Streit zunächst geschlichtet werden konnte, wurde kurz darauf erneut die Polizei gerufen, weil der junge Mann, der mittlerweile einen Atemalkoholwert von 1,9 ‰ hatte, nun seinen Zimmergenossen schlug. Um die Situation zu beruhigen, wurde der Täter in Gewahrsam genommen und durfte die Nacht in einer Arrestzelle der Polizei verbringen. Außerdem erwartet ihn nun natürlich ein Strafverfahren.

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