Ruhestörung – Belehrung fruchtet nicht – Anzeige

Polizeiinspektion Schwandorf – 13.11.2020 …

Ruhestörung – Belehrung fruchtet nicht – Anzeige …
Am Samstag gegen Mitternacht meldete ein 28-jährger Schwandorfer bei der örtlichen Inspektion überlaute Musik bei einem im Osten der Stadt wohnhaften Pärchen. Die entsandte Polizeistreife wies den 62-jährigen Mann und dessen 40-jährige Freundin auf die Einhaltung der Nachtruhe hin. Dies aber ohne Erfolg. Kaum war die Streife weg, wurde die Musik wieder aufgedreht. Folglich kam es zu einem weiteren Polizeieinsatz, bei dem nun Anzeige erstattet wurde. Beide müssen nun mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen. Zu weiteren Ruhestörungen kam es nicht mehr.

Verstöße gegen Corona-Auflagen
Samstagabend wurden in Schwandorf durch Streifenbeamte folgende Verstöße festgestellt: vor einem Supermarkt in der Paul-von-Denis-Straße tranken gegen 20.00 Uhr zwei polizeibekannte Personen, ein 20-jähriger und ein 30-jähriger gemeinsam ein Bier. Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit ist derzeit verboten. Ein 25-jähriger verstieß wenig später am Marktplatz gegen die Maskenpflicht.

Kartonagen verbrannt
Nach Mitteilung aus der Nachbarschaft wurde Samstagvormittag ein Garten in Fronberg überprüft. Dort verbrannte ein 52-jähriger Kartonagen in einem Metallfaß. Als Begründung gab der Mann an, daß die Papiertonne voll sei. Dieses Argument zog jedoch nicht. Es handelte sich um eine unerlaubte Abfallbeseitigung. Die Pappe hätte auch ordnungsgemäß im Recyclinghof entsorgt werden können. So kommt auf den Fronberger nun eine Anzeige nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz zu.

Polizeibeamter beleidigt
Am Sonntag gegen 06.30 Uhr rief bei der PI Schwandorf ein Mann an, der sich als ein bekannter „Youtuber“ ausgab. Er fragte den Beamten am Telefon, ob hier die „Bullenschweine“ aus Schwandorf seien. Der den Anruf entgegennehmende Beamte legte ob dieser Begrüßung sofort auf und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung ein. Nach den ersten Ermittlungen handelte es sich bei dem Anrufer, nicht um den, für den er sich ausgab, sondern um einen 37-jährigen Deutschen unbekannten Aufenthalts, der bereits von einer niedersächsischen Staatsanwaltschaft wegen Beleidigung gesucht wird.

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