Transporter passt nicht unter Brücke

Polizeiinspektion Schwandorf – 2.3.2021 –

Schwandorf …

Transporter passt nicht unter Brücke …
Ein 19-jähriger Paketfahrer aus Nürnberg befuhr am Montagmittag die Höflarner Straße und wollte mit seinem Transporter die Bahnunterführung durchfahren. Diese ist auf eine maximale Fahrzeughöhe von 2,20 Meter beschränkt. Sein Mercedes Sprinter hatte jedoch eine Höhe von 2,60 Meter. Dementsprechend kam es bei der Durchfahrt zum Zusammenstoß, bei dem die vordere Dachpartie des Transporters stark eingedrückt und das Dach teilweise aufgerissen wurde. Letztlich schaffte es der 19-Jährige die Unterführung zu durchfahren, allerdings mit einem Schaden an seinem Sprinter von geschätzt weit über 5.000.- Euro. An der massiven Betonbrücke entstand nur ein geringer Sachschaden in Form eines verbogenen Hinweisschildes und Schrammspuren an der Decke.

Unfallflucht
Am Montagnachmittag befuhr ein bislang unbekannter Fahrer eines VW Golf die Libourne Allee von der Regensburger Straße kommend in Richtung Dachelhofer Straße. Kurz vor der Otto-Hahn-Straße kam er plötzlich auf die Gegenfahrbahn und drohte dort mit einem entgegenkommenden Sattelzug zusammenzustoßen. Der Golffahrer riß noch das Steuer herum, stieß aber trotzdem gegen den hinteren Kotflügel der Zugmaschine. Der 61-jährige Fahrer der Zugmaschine blieb sofort stehen. Auch der ca. 30 Jahre alte Golffahrer blieb nach ca. 100 Metern stehen. Als der 61-Jährige auf den Golf zuging, stieg der Golffahrer wieder ein, fuhr ein Stück weiter und blieb erneut stehen. Nachdem er seinen Golf nochmals kurz begutachtet hatte, stieg er wieder ein und entfernte sich letztlich von der Unfallstelle, ohne seine Personalien bekannt zu geben.
Hinweise auf den Golf oder dessen Fahrer nimmt die Polizeiinspektion Schwandorf unter 09431/4301-0 entgegen.

Wackersdorf

Callcenterbetrug
Ein 60-Jähriger aus Wackersdorf erhielt am Montagabend einen Anruf eines angeblichen Kundenberaters der Hypo-Vereinsbank. Der vermeintliche Kundenberater gab vor, dass vom Konto des 60-Jährigen drei falsche Überweisungen in das Ausland getätigt worden wären. Die Überweisungen könnten zwar rückgängig gemacht werden, allerdings nur, wenn der 60-Jährige sein Online-Banking für den falschen Kundenberater freischalten würde. Hierzu meldete sich nur fünf Minuten später ein weiterer unbekannter Mann, der sich als Mitarbeiter der Sicherheitsabteilung der Hypo-Vereinsbank ausgab und ebenfalls die Freischaltung des Online-Bankings erreichen wollte. Als der 60-Jährige entgegnete, dass er keinerlei PIN oder ähnliches herausgeben werde, beendete der Unbekannte das Telefonat sofort. Die vorgebrachten falschen Überweisungen hatten natürlich nie stattgefunden. Bei der bekannten Betrugsmasche nutzen die Täter die erlangten Daten, um Geld vom Konto der Geschädigten abzuziehen.

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