Ungewöhnlicher Fund am „Galgenkatherl“

Polizeiinspektion Neustadt/WN – 6.11.2020 …

Windischeschenbach

Ungewöhnlicher Fund am „Galgenkatherl“

Foto: PI Neustadt/WN

Der Polizeiwache in Windischenbach wurde am Donnerstag durch einen 77 jährigen Spaziergänger der Fund einer ganzen „Wagenladung“ Damenbinden am Wanderparkplatz „Galgenkatherl“ mitgeteilt. Vor Ort konnten dann tatsächlich insgesamt 161 Originalpackungen des Hygieneartikels, versteckt hinter einem Granitfindling, festgestellt werden. Die gesamte Menge hat einen Verkaufswert von 475 Euro. Es ist zu vermuten, dass sie aus einem Diebstahl stammen dürfte. Bisher ist aber noch kein Tatort bekannt. Entsprechende Ermittlungen sind im Laufen. Wer in den letzten beiden Wochen Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht hat, kann diese bei der PI Neustadt a.d.Waldnaab unter der Tel.: 09602/9402-0 machen.

Kirchendemenreuth

Entlaufener Bulle verursacht Verkehrsunfall
Wie im wilden Westen kam sich eine 51 jähre Erbendorferin am Donnerstagabend vor, als sie mit ihrem Golf auf der B22 von Weiden in Fahrtrichtung Erbendorf fuhr. Auf Höhe Obersdorf stand plötzlich ein entlaufener Bulle mitten auf der Fahrbahn. Das Tier wurde vom Pkw erfasst und dadurch so schwer verletzt, dass es vermutlich notgeschlachtet werden muss. Die Fahrzeuglenkerin erlitt zum Glück nur leichte Verletzungen, sie wurde aber zur Untersuchung ins Klinikum Weiden eingeliefert. An ihrem Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden i.H.v. 6500 Euro. Der ca. 300 kg schwere, 1 jährige Jungbulle war einem Landwirt aus Obersdorf bereits am Mittwochabend gegen 19.00 Uhr entlaufen. Mehrere Versuche ihn einzufangen waren gescheitert. Die Fahrbahnreinigung und die Verkehrsregelung wurde durch Kräfte der FF Kirchendemenreuth übernommen.

Floß

Ausgelaufene Gülle in Schlattein
Am frühen Donnerstagabend war ein 20 jähriger Landwirt damit beschäftigt Gülle aus einer Güllegrube abzupumpen. Dabei vergaß er aber den Schutzschieber zu schließen, dadurch konnte eine kleine Menge Gülle auslaufen. Diese sammelte sich im Hof des Landwirts. Ein Eindringen in das Erdreich oder in die Kanalisation konnte zum Glück verhindert werden. Die Gülle wurde anschließend wieder entfernt. Eine Gefahr für angrenzende Gewässer bzw. das Grundwasser bestand nicht.

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