Verbraucherverbände warnen vor Firmen …

Polizeiinspektion Schwandorf – 28.10.2020 …

Schwandorf …

Verbraucherverbände warnen vor Firmen …
Ein 77-Jähriger aus Schwandorf erhielt Post von einem Inkassounternehmen ADR mit Sitz in Düsseldorf. Dem Schreiben zufolge würde das Inkassounternehmen eine Forderung der Firma Winners49 in Höhe von knapp 200.- Euro einfordern, da der 77-Jährige angeblich an einer Gewinnspielgemeinschaft teilgenommen habe. Dies konnte sich der 77-Jährige jedoch nicht erklären, da er an derartigen Angeboten kein Interesse habe. Die Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Inkassobüro um eine Briefkastenfirma handelt, bereits mehrere gleichgelagerte Fälle zur Anzeige gebracht worden waren und durch Verbraucherverbände im Internet vor dem betrügerischen Gebaren der beiden Firmen gewarnt wird.
Die Polizei empfiehlt, vor der Bezahlung einer nicht zuordenbaren oder unbekannten Forderung eines Inkassobüros die Existenz der Firma im Internet auf Verbraucherschutzportalen zu recherchieren.

Unterschlagung – Täter ermittelt
Bereits Anfang Juli diesen Jahres hatte ein 54-Jähriger aus Schwandorf an der Kasse eines Supermarktes bemerkt, dass er seinen Geldbeutel verloren hatte. Er hatte sofort die darin befindliche EC- und Kreditkarte sperren lassen, um einen Mißbrauch zu verhindern, der Geldbeutel konnte jedoch nicht mehr aufgefunden werden. Anfang September beobachtete dann die Angestellte eines Friseursalons, wie ein unbekannter Mann einen Geldbeutel in den Friseursalon in der Friedrich-Ebert-Straße warf und sich entfernte. Die Angestellte gab den Geldbeutel, bei dem es sich um den Geldbeutel des 54-Jährigen handelte, bei der Polizei ab. Bei der Abholung seines Geldbeutels musste der 54-Jährige dann feststellen, dass das Bargeld, sein Personalausweis und die beiden Karten fehlten. Anhand der Personenbeschreibung der Angestellten konnte aber bislang kein Täter ermittelt werden. Am gestrigen Abend wurde nun ein amtsbekannter 37-Jähriger aus Schwandorf in der Friedrich-Ebert-Straße einer Personenkontrolle unterzogen. In seiner Hosentasche wurde sowohl der Personalausweis als auch die EC-Karte des 54-Jährigen aufgefunden. Gegen den 37-Jährigen wird nun wegen Fundunterschlagung ermittelt.

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