Drohung gegenüber Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung

15.4.2025 – PI REGENSTAUF …

Regenstauf. Am Montagmittag, 14.04.2025 wandte sich ein Mitarbeiter der kommunalen Verkehrsüberwachung persönlich an die Polizeiinspektion Regenstauf, da er während einer Geschwindigkeitsüberwachung im Gemeindegebiet von Regenstauf von einem Verkehrsteilnehmer angesprochen und verbal bedroht worden war. Aufgrund der mitgeteilten Daten konnten Beamte der Polizei Regenstauf bereits am Montagnachmittag Kontakt mit einem tatverdächtigen Mann aus dem Landkreis, im Alter von 44 Jahren, aufnehmen. Der Mann, der sich wenig einsichtig zeigte, sieht sich nun mit einem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung konfrontiert.

Verkehrsunfallflucht in Lappersdorf

Lappersdorf. Im Zeitraum von Samstagabend, 12.04.2025, 20.00 Uhr bis kurz nach Mitternacht parkte in der Regensburger Straße ein schwarzer Pkw der Marke Audi. Dieses Fahrzeug wurde von einem unbekannten Verkehrsteilnehmer an der Front nicht unerheblich beschädigt. Da sich der Verursacher entfernte, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, leitete die Polizei Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht ein und bittet Anwohner oder Nachtschwärmer um sachdienliche Angaben unter der Tel.-Nr. 09402/9311-0.

Sicherheit von Motorradfahrern zum Saisonstart

Regenstauf/Duggendorf. Zum Saisonstart legte die Polizeiinspektion Regenstauf am Sonntag, 13.04.2025, bei bestem Biker-Wetter ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit von Motorradfahrern im Dienstgebiet. In der Zeit zwischen 10.00 Uhr und 15.30 Uhr kontrollierten die Regenstaufer Beamten an beliebten Biker-Strecken im Regental bei Heilinghausen und an der Naab bei Gessendorf über 30 Motorradfahrer.

Vorrangiges Ziel der Aktion war es, Biker gerade zu Saisonbeginn für die besonderen Gefahren als Zweiradfahrer zu sensibilisieren. Zudem blickten die Beamten auf die Technik der Motorräder und führten eine Geschwindigkeitsmessung durch.
Die angehaltenen Zweiradfahrer zeigten großes Interesse und Verständnis für die Aktion zu ihrer Sicherheit, wodurch die Einsatzstunden wie im Flug vergingen. Besonders erfreut zeigten sich die Biker über angebotene Schlauchschals die vom Bundesverkehrsministerium zur Verteilung zur Verfügung gestellt wurden. So setzten nicht wenige Fahrer ihren Weg mit einem aus Polizeihänden erhaltenen Flyer oder einem Accessoire mit der Aufschrift „Runter vom Gas“ fort. Zu beanstanden waren an diesem Sonntagnachmittag insbesondere fehlende Papiere, da sich der ein oder andere ohne die erforderlichen Fahrzeugpapiere oder ohne Führerschein auf den Weg gemacht hatte. Relevante Fahrzeugmängel oder technische Veränderungen galt es für die technisch affinen Beamten nicht zu beanstanden. Aber der zeitgleiche Einsatz des Geschwindigkeits-Lasermessgerätes hatte insbesondere für eine Autofahrerin unangenehme Folgen. Die Frau war mit ihrem Pkw, bei erlaubten 100, mit 143 Stundenkilometern gemessen worden, was für sie, nach Abzug der Messtoleranz, eine Geldbuße in Höhe von 200 Euro und einen Punkt im Verkehrsregister bedeutet.
Eine schöne Abwechslung ergab sich für die Beamten, als zwei Angehörige des Roten Kreuzes während ihrer Dienstfahrt auf die Kontrolle aufmerksam wurden. Die beiden Retter gesellten sich gerne dazu und so ergab sich die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch innerhalb der Blaulichtfamilie, dem sich ein Biker, der gerade überprüft wurde, gerne anschloss.