Schwandorf …..
Nach Spiegelstreifer geflüchtet …..
Am Mittwoch gegen 07:30 Uhr kam es auf der Kreisstraße SAD 9 bei Wackersdorf in Fahrtrichtung Freihöls zu einem sogenannten „Spiegelstreifer“ zwischen einem Kanalreinigungsfahrzeug und einer Sattelzugmaschine. Nach dem Streifzusammenstoß fuhr der Sattelzug jedoch einfach weiter. An dem anderen Lkw entstand ein Sachschaden im unteren dreistelligen Bereich. Hinweise bitte an die PI Schwandorf, Tel. 09431/4301-0.
Strom abgezapft
Bis vor etwa drei Monaten wohnte eine 47-jährige Schwandorferin in einem Mehrfamilienhaus in der Wackersdorfer Straße. Seit her ist die Dame mit dem Umzug beschäftigt und wäscht noch die Wäsche in dem Keller des vormaligen Wohnhauses. Um an den Strom zu kommen, steckte sie die Waschmaschine einfach bei der Steckdose der Nachbarin an. Diese erstattete nun Anzeige. Die Polizei ermittelt wegen Entziehung elektrischer Energie. Der Stromwert wird auf rund 15 EURO beziffert.
Unfall auf Firmenparkplatz – Verursacher geht ungerührt zur Arbeit
Am Mittwoch gegen 17:00 Uhr stellte ein 51-jähriger aus Weiden i.d.OPf. fest, da sein Skoda, der auf dem Parkplatz einer Firma in Schwandorf/OT Dachelhofen abgestellt war, beschädigt ist. Der Stoßfänger vorne recht wies einen Unfallschaden auf. Neben dem Skoda parkte ein weiterer Skoda, an dem der 51-jährige ebenfalls einen passenden Schaden feststellen konnte. Der Fahrer dieses Fahrzeugs, ein 31-jähriger aus dem Städtedreieck, wurde im Unternehmen ausfindig gemacht und dann die Polizei hinzugeholt, nach dem er trotz korrespondierendem Schadensbild leugnete, der Verursacher zu sein. Bei der Polizei äußerte sich der 31-jährige gleichgültig. Der Schaden ist auf rund 4000 EURO zu beziffern. Strafrechtliche Ermittlungen wegen Unerlaubten Entfernen vom Unfallort wurden eingeleitet.
Polizeibeamtin beleidigt
Für Donnertag, den 10.10.2024 war durch eine Polizeibeamtin der PI Schwandorf mit einem 52-jährigen Regensburger vereinbart worden, daß er sein nach Diebstahl sichergestelltes Fahrrad wieder bei der PI Schwandorf abholen kann. Der Regensburger wurde dann aber schon am 09.10.2024 bei der PI Schwandorf vorstellig. Die notwendigen Formalitäten waren aber noch nicht vorbereitet, weshalb die Aushändigung noch nicht sofort erfolgen konnte. Dies nahm der Regensburger dann später zum Anlaß, anzurufen und einem polizeilichen Transport nach Regensburg zu verlangen, welchen die Beamtin dann „mit ihren Steuergeldern bezahlen würde“. Nach erneutem Terminhinweis auf den 10.10.2024 wurde der Regensburger dann vollkommen ausfällig und beleidigte die Beamtin als „blöde Fotze“. Das war zu viel des Guten. Ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung ist die Folge.