Schwandorf …..
Illegale Feuerwerkskörper geschmuggelt …..
Am Montag gegen 21.30 Uhr wurde der Bundespolizei Waldmünchen durch einen Zugbegleiter mitgeteilt, daß in der Oberpfalz-Bahn aus Furth im Wald ein Mann in einer Tüte einen Böller mitführen soll. Der 16-jährige ungarische Staatsbürger, wohnhaft in Niederbayern, wurde dann am Bahnhof Schwandorf von Beamten der PI Schwandorf kontrolliert. Tatsächlich führte er in Plastiktüte einen faustgroßen Böller der Kategorie F4 aus Tschechien mit, für dessen Einfuhr der junge Mann 21 Jahre alt hätte sein müssen und er einer Erlaubnis bedurft hätte. Der Kracher wurde beschlagnahmt. Den Kfz-Mechatroniker erwartet nun ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz.
Radmuttern gelockert?
Bereits Ende Juli bemerkte eine 37-jährige Schwandorferin an ihrem VW Golf ungewöhnliche Fahrgeräusche. Dies ließ die Ärztin, wohnhaft in einem Schwandorfer Ortsteil, in einer Werkstatt überprüfen. Dort vermutete man das Radlager als Ursache. Am vergangenen Freitag aber löste sich das hintere linke Rad, wodurch der Pkw erheblich beschädigt, geschätzt rund 5000 EURO, wurde. Daher kann nun nicht ausgeschlossen werden, daß jemand die Radmuttern gelockert hat. Hinweise bitte an die PI Schwandorf, Tel. 09431/4301-0.
Um Konzerttickets betrogen
Bereits im Februar erwarb eine in Oberfranken wohnhafte, aber aus Schwandorf stammende Studentin über Instagram Konzerttickets im Wert von 400 EURO. Diese wurden ihr bis heute nicht geliefert. Nun erstattete sie gegen den Verkäufer, der sie seit her vertröstet, Anzeige. Bei dem Verkäufer handelt es sich um einen 25-jährigen Mann aus Unna in Nordrhein-Westfalen. Der gebürtige Türke ist wegen Betrügereien schon zigfach bekannt und wird von mehreren Staatsanwaltschaft wegen Diebstahl und Betrug gesucht. Nun reiht sich ein weiteres Strafverfahren in seine Vita ein.
Anlagebetrug
Bereits vor drei Jahren wurde ein heute 64-jähriger Schwandorfer im Interet auf ein Werbevideo aufmerksam, in der für Geldanlagen hohe Renditen versprochen wurden. In der Folge kam der Angestellte mit mehreren angeblichen Beratern aus Großbritannien in Kontakt, denener mit Fernwartungssoftware den Zugriff auf seine Daten bzw. sein Mobiltelefon ermöglichte. Nun hatten die Täter freie Hand. Im Laufe der vergangenen Jahre buchten die Täter mindestens 100000 EURO ab, um sie vermeintlich lukrativ in verschiedensten Internetbörsen und dgl. anzulegen. Es wurde eine Rendite in Höhe von 200000 EURO versprochen, letztlich wurde aber kein Cent ausgezahlt. Nun entschloß sich der Schwandorfer zur Anzeigenerstattung, da er den Betrug erkannte.