26.11.2024 – PI BURGLENGENFELD …
TEUBLITZ. Gestern wurde der Polizeiinspektion Burglengenfeld ein Körperverletzungsdelikt gemeldet. Ein 46-jähriger Mann meldete einen Faustschlag gegen sein Gesicht, den er in Teublitz gegen 16.45 Uhr von einem 62-Jährigen erhalten haben soll. Grund dafür könnte Eifersucht sein, da der Jüngere Kontakt zur Frau des Älteren gehabt habe. Der 46-Jährige wurde leicht verletzt und verspürte Schmerzen. Die Polizeiinspektion Burglengenfeld ermittelt nun in diesem Fall.
Zwei Männer geraten in Gemeinschaftsunterkunft aneinander
TEUBLITZ OT KOPPENLOHE. In der Gemeinschaftsunterkunft Koppenlohe flogen letzte Nacht die Fäuste. Zwei Männer im Alter von 21 und 26 gerieten gegen Mitternacht aus noch unklaren Gründen in Streit. Daraufhin sollen sie sich mit Händen und Armen gegenseitig geschlagen haben. Die beiden Tunesier standen zum Teil erheblich unter Alkoholeinfluss und mussten vom Sicherheitsdienst getrennt werden. Sie erlitten beide leichte Verletzungen. Die Polizeiinspektion Burglengenfeld ermittelt nun jeweils wegen Körperverletzung.
Falscher Klick verschlüsselt Computer
TEUBLITZ. Am Montag kam ein Senior glücklicherweise ohne Schaden davon, nachdem er zuvor im Internet eine falsche Anzeige angeklickt hatte. Am Vormittag suchte der 77-Jährige über eine Suchmaschine nach einem Online-Geschäft. Die Seite sah täuschend echt aus und es öffneten sich auch Prospekte des Marktes. Dort tauchte ein Popup-Fenster auf, das der Mann anklickte. Daraufhin wurde sein Computer verschlüsselt und eine Telefonnummer angezeigt.
Der Mann rief die Nummer an und wurde von einem unbekannten Täter über Stunden hinweg aufgefordert, zur „Fehlerbehebung“ Wertkarten zu kaufen und die Codes zu übermitteln. Dies lehnte der Senior ab, doch er gewährte dennoch den Fernzugriff auf seinen Computer. Nun versuchten der oder die Unbekannten Geld von Onlinebanking des Mannes abzubuchen, doch in Zusammenarbeit mit seiner Bank konnte eine Transaktion verhindert werden. Die Polizeiinspektion Burglengenfeld ermittelt nun u.a. wegen des Verdachts der Erpressung und des Betrugs.
Das Phänomen „Ransomware“
Ransomware, auch Erpressungstrojaner, Kryptotrojaner oder Verschlüsselungstrojaner genannt, ist eine Schadsoftware, die Daten und Dateien auf Computer und/oder angeschlossenen Datenträgern verschlüsselt. Eigentümer können dann nicht mehr darauf zugreifen. Für die Entschlüsselung wird in vielen Fällen ein Lösegeld (ransom) in Form von Kryptowährungen, wie Bitcoin gefordert. Ransomware wird häufig über Anhänge in Spam-E-Mails verbreitet.
Verschlüsselt werden zumeist Dateien, die für das Opfer wichtig oder unwiederbringlich sind (z.B. persönliche Daten, Dokumente oder Fotos, aber auch Geschäftsunterlagen bei Unternehmen). Die Täter drohen damit, die Daten teilweise oder ganz zu löschen, wenn kein Lösegeld gezahlt wird. Hierdurch soll der Leidensdruck beim Opfer und somit auch dessen Zahlungsbereitschaft erhöht werden.
Betroffene sollten auf keinen Fall auf Geldforderungen der Täter eingehen, sondern Anzeige bei der Polizei erstatten. Zum einen ist nicht sicher, ob die Daten nach Zahlung des Lösegeldes tatsächlich wieder entschlüsselt werden. Zum anderen können weitere Forderungen folgen.
Seit 2018 lässt sich vermehrt beobachten, dass Unternehmen gezielt mit Ransomware angegriffen werden. Der wirtschaftliche Schaden kann in die Millionen gehen und existenzgefährdend sein.
Weitere Infos zum Thema findet man unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/ransomware/
Verkehrsunfall zwischen Fahrrad und Auto
TEUBLITZ OT KATZDORF. Gegen 13 Uhr des gestrigen Montags kam es in Teublitz zu einem Verkehrsunfall mit einem Leichtverletzten. Zu dieser Zeit wollte eine 35-jährige Autofahrerin mit ihrem Audi von der Loisnitzer Straße in Teublitz auf die Schwandorfer Straße (Staatsstraße 2397) einbiegen. Dabei übersah sie einen 39-jährigen Fahrradfahrer, der mit seinem Pedelec auf dem Radweg unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß und der Mann fiel von seinem Fahrrad. Er erlitt dadurch leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird auf insgesamt etwa 300 Euro geschätzt. Die Polizeiinspektion Burglengenfeld ermittelt nun zum Unfallhergang.