Polizeiinspektion Schwandorf – 12.1.2024 –
Schwandorf …..
Zugreisender randaliert und richtet massiven Sachschaden an …..
Heute gegen 00.25 Uhr hielt sich ein 18-jähriger Ukrainer mit gleichaltrigen Landsleuten am Bahnhof in Schwandorf auf. Dort waren sie im Rahmen des Schienenersatzverkehrs gestrandet. Dann kam Langeweile auf und der junge Mann wusste offenbar nicht, wie er sich aufführen soll. Er nahm zwei Feuerlöscher zur Hand und versprühte diese im Bahnhofsgebäude. Durch die Verschmutzung entstand Sachschaden in Höhe von rund 50 EURO. Allerdings sind auch die Feuerlöscher unbrauchbar. Deren Mißbrauch ist ebenfalls strafbar. Hier wird nun wegen Beeinträchtigung von Nothilfemitteln ermittelt. Wegen des in Bälde eintreffenden Anschlußzuges verblieb der Mann am Bahnhof. Die Wartezeit war ihm aber dennoch zu lang. Nun schlug der Kriegsflüchtling von mehreren Pkws die Scheiben ein. Bisher wurden drei beschädigte Fahrzeuge im Umfeld des Bahnhofes festgestellt. Der Schaden hier wird auf rund 1500 EURO geschätzt. Nach diesen Taten flüchtete der Täter in die Innenstadt über das Sparkassenparkhaus. Dort riß der Täter noch Schlauchleitungen der Brandschutzeinrichtungen heraus. Ob hier ein Sachschaden entstand, muß noch erhoben werden. Eine intensive Fahndung blieb bisher erfolglos. Etwaige Geschädigte werden gebeten sich mit der PI Schwandorf, Tel. 09431/4301-0 in Verbindung zu setzen.
Streit um Geld unter Drogenkonsumenten
Am Mittwoch wurden zwei Polizeistreifen nach Schwandorf in die Paul-von-Denis-Straße gerufen. Dort stritten sich eine 40-jährige aus dem Landkreis Cham und ein 18-jähriger Schwandorfer um Geld, beide offenbar aus der Drogenszene. Die 40-jährige gab an, dem Jüngeren ihre Geldbörse geliehen zu haben. Nun gebe er diese nicht mehr zurück. Daher schulde er ihr nun Geld. Der Arbeitslose wurde durchsucht, die Geldbörse konnte aber nicht aufgefunden werden. Näheres zum Tathergang konnte nicht in Erfahrung gebracht werden, weil die 40-jährige erheblich unter Drogeneinfluß stand und nicht vernehmungsfähig war. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Unterschlagung aufgenommen.
Illegale Waffen sichergestellt
Am Mittwoch gegen 16.45 Uhr teilte ein 77-jähriger Schwandorfer der Polizei mit, daß er sich im Krankenhaus befinde und er daher seine Waffe, welche sich in seiner Wohnung läge, abgeben wolle. Daher fuhr die Polizei zur Wohnung. Dort fanden die Beamten aber nicht nur die rechtmäßig besessene Kurzwaffe, sondern auch ein verbotenes Butterflymesser und ein verbotenes Springmesser. Beide Messer wurden beschlagnahmt. Nun erwartet den Mann ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Zuwanderer schlägt seine Pädagogin
Am Mittwoch gegen 22.00 Uhr kam es in Schwandorf in einer Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zu einer Körperverletzungshandlung zum Nachteil einer dort arbeitenden Heilpädagogin. Ein 16-jähriger aus dem Fernen Osten schlug zunächst die Frau, die dort für die Betreuung der Flüchtlinge eingesetzt ist. Anschließend nahm er ihr Smartphone im Wert von rund 1600 EURO und beschädigte es. Das Display splitterte und verschiedene Funktionen vielen aus. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung.
Betrug im Internet
Bereits Ende Oktober bestellte ein 37-jähriger Schwandorfer im Internet über Amazon Spielwaren. Diese wurden dann auch geliefert. Nun hat der 37-jährige dennoch von einer Firma aus Bonn eine Mahnung in Höhe von rund 125 EURO erhalten. Denn der Täter sackte das Geld des Schwandorfers ein und bestellte dann auf den Namen des 37-jährigen bei der Bonner Firma. Diese bleibt nun auf den Schaden sitzen. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Betrug bzw. versuchtem Betrug zum Nachteil des Schwandorfers aufgenommen. Ein 27-jähriger Schwandorfer wiederum bestellt im Internet eine Sammelkarte im Wert von rund 285 EURO. Diese wurde nicht geliefert. Auch hier wurden gegen Unbekannt Ermittlungen wegen Betrug eingeleitet.