Do werst narrisch!


Datum/Zeit
30.01.2015 - 20:00 Uhr

Veranstaltungsort
Gemeindesaal


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KulturEck Kallmünz präsentiert:

Benefizkino mit dem Kultregisseur Eric Grun und „Zwoa Achterl – bitte!“

Aus der Straubinger Justizvollzugsanstalt ist ein Schwerverbrecher entkommen, so hört man es im Radio. Als in einer abgelegenen Pension im tiefen Niederbayern plötzlich nacheinander mehrere Typen auftauchen und um ein Zimmer anfragen, bekommt es der grundfaule Wirt mit der Angst zu tun. „I werd narrisch“ heißt der Film – komödiantisches Kopfkino inklusive.

Eric Grun, der einst vom damaligen Ministerpräsident Günther Beckstein den Porzellanlöwen des Bayerischen Filmpreises bekam, ist in der Region inzwischen zur absoluten Kultfigur avanciert. Seine Filme dreht er in Rekordzeit ab, mit Laiendarstellern die er in den Wirtshäusern rund um Regensburg kennenlernt. Im „richtigen Leben“ arbeitet er als Krankenpfleger im Uniklinikum. Da ist freie Zeit begrenzt und auch die Budgets für Filmproduktionen müssen gefüllt werden. Umso mehr kann man seine Streifen, die er mit diesen Mitteln zaubert, schätzen und genießen. Ein großes Stück bayerische Identität, die ausgerechnet der gebürtige Thüringer Grun verkörpert. Aber Lebensgefühl ist dann doch ohne Grenzen und länderübergreifend.

Für seinen neuesten Film „I werd narrisch“ suchte Grun noch Filmmusik, am besten frei von Gebühren der Gema. Und so kam der Kontakt zu „Zwoa Achterl – bitte!“ zustande. An einem heißem Julitag trafen sich die Musiker und der Filmemacher in einem Studio in Regensburg und es wurde die Eigenkomposition „A Moment im Augenblick“ für genau den Film in verschiedenen Szenen aufgenommen.

Am Freitag, 30. Januar 2015, präsentiert das KulturEck den Film in Kallmünz im Gemeindesaal. Eric Grun wird persönlich anwesend sein und gerne Rede und Antwort stehen. Und auch den Titelsong „A Moment im Augenblick“ wird es vorab live von „Zwoa Achterl – bitte!“ geben. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt beträgt 5 Euro, Getränke werden verkauft. Sowohl die Künstler als auch Gemeinde und KulturEck verzichten auf Gage und Gewinn und spenden den kompletten Erlös.

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