Datum/Zeit
25.04.2018 - 20:00 Uhr
Veranstaltungsort
Oberpfälzer Künstlerhaus
Vor 200 Jahren wurde Karl Marx geboren, auf dessen Ideen und Begriffe sich bis heute viele Denker und Visionäre berufen, die aber auch zur „Zivilreligion“ verschiedenster totalitärer Regime wurden. Ist Karl Marx, der unerbittliche Analytiker der bürgerlichen Gesellschaft, ein Schreibtischtäter, dessen Werk eine breite Blutspur hinter sich herzieht? Wie konnte der Theoretiker der entschiedensten Freiheit zum Stichwortgeber der Gulag-Systeme und des Massenmords auf dem Weg zum „neuen Menschen“ werden? Alles nur ein Missverständnis?
Dr. Helmut Hein stellt die wichtigsten Werke vor, diskutiert ihre Ambivalenz und untersucht, wie sich die fortwirkende Faszination dieses Meisterdenkers erklären lässt.
Kartenreservierung unter Telefon 09431-9716
Eintritt 8,- € | ermäßigt 4,- €
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