Datum/Zeit
03.12.2025 - 17:30 Uhr
Veranstaltungsort
Vortrag Asklepios
Öffentlich und kostenlos im Vortragssaal der Asklepios Klinik Lindenlohe
SCHWANDORF/LINDENLOHE. Aller guten Dinge sind mindestens drei. Nach den ersten beiden, sehr erfolgreichen Abenden der neuen Veranstaltungsreihe „Gesundheit im Gespräch – Wissen, Fragen, Vertrauen“ der Asklepios Klinik Lindenlohe geht es am Mittwoch, 3. Dezember um die Hüfte. Ab 17:30 Uhr informieren im Vortragssaal der Klinik ausgewiesene Experten rund um das Thema „Wenn die Hüfte schmerzt – wann hilft eine Endoprothese?“.

Von den Ursachen bis zu modernen Behandlungsmöglichkeiten und innovativen therapieformen– als Referenten stehen Oberarzt Dr. Philip Haiböck als Spezialist für Hüft-Endoprothetik und Dr. Astrid Wolf, Leiterin der Intensivüberwachungspflege (Intermediate Care/IMC) bereit. Die Dritte im Bunde ist im Dienste der „Runduminformation“ Jutta Faustin, Leitung Sozialdienst. Alle drei freuen sich „über den regen Austausch und die spannenden Diskussionen, die bereits die ersten beiden, ausgesprochen gut besuchten Gesundheit-im-Gespräch-Abende ausgezeichnet haben“, so Klinik-Geschäftsführer Felix Sasse: „Mit unserer neuen Veranstaltungsreihe laden wir alle Interessierten herzlich ein, mit unseren Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen und sich über Themen rund um den Bewegungsapparat auszutauschen.“ Eine Selbstverständlichkeit: Fragen sind ausdrücklich erwünscht und werden im Rahmen der Möglichkeiten auch verständlich beantwortet.
Nicht notwendig, aber: Sehr gerne anmelden!
Wichtig: Die Veranstaltung, bei der es auch Häppchen und Getränke gibt, ist kostenlos. Einlass ist ab 17:00 Uhr. Für weitere Informationen, Fragen und gerne auch Anmeldung genügt eine E-Mail an lindenlohe@asklepios.com.
Modernste Ausstattung für das minimalinvasive Einsetzen von Hüftgelenken
Dass die Fachklinik vor den Toren Schwandorfs hinsichtlich modernster Technologien und Digitalisierung stets auf der Höhe der Zeit agiert, ist ein besonderes Anliegen von Dr. Marco Strauch und Felix Sasse: „Neben medizinischer Erfahrung und Expertise sowie Qualitäts-Pflege ist es unsere Ausstattung, die eine bestmögliche Behandlung und medizinische Versorgung garantiert“.
Dazu gehört in Lindenlohe u.a. Jahr für das minimalinvasive Einsetzen von Hüftgelenken ein RotexTable, der den muskelschonenden Eingriff „von vorne“ (DAA Direct Anterior Approach bzw. AMIS Anterior Minimally Invasive Surgery-Technik) ermöglicht. Beim DAA-Tisch kann der Operateur alle wesentlichen Beinpositionen des Patienten selbst einstellen – und erhält dabei Feedback über Gewebespannungen. „Ohne Hilfe von Kollegen, die zuvor den Patienten mit herumheben mussten, können wir das Bein bewegen und dosiert positionieren, so dass der Eingriff exakt vorgenommen und die Prothese optimal eingebracht wird“, so Dr. Marco Strauch: „Das System unterstützt die schonende Behandlung unserer Patienten, sorgt für komfortable Arbeitsabläufe und entspricht perfekt den Erfordernissen der modernen Medizin.“
In Lindenlohe setzt man, wann immer es möglich und sinnvoll ist, auf minimalinvasive Eingriffe. Gerade der direkte vordere Zugang (DAA) schone besonders die für das Gehen mit der Hüftprothese wichtige Muskulatur an der seitlichen Hüfte. Bei der Operation schiebt nämlich der Arzt die Muskulatur über dem Hüftgelenk zur Seite, ohne sie zu durchtrennen oder abzulösen. Der Zugang zum Gelenk verläuft zwischen den Muskeln. Die Nutzung dieser natürlichen „Lücken“ lasse neben den Muskeln auch die umliegenden Weichteile und Nerven unbeschädigt.
Die Folge ist eine raschere Steh- und Gehfähigkeit nach der Operation. So beginnt die Mobilisation nun häufig bereits am OP-Tag – und am ersten Tag nach der OP kann sich der Patient wieder hinsetzen. Dabei kommt der Zugang allen Patienten zugute, und auch bei den älteren Menschen bemerkt man den Vorteil der schnelleren Mobilisation deutlich.
Endoprothesen-Zentrum der Maximalversorgung
Die Asklepios Orthopädische Klinik Lindenlohe umfasst nicht nur alle Bereiche der Orthopädie, sondern genießt als eine der größten Spezialkliniken für den Bewegungsapparat in Ostbayern weit über die Grenzen der Region hinaus einen ausgezeichneten Ruf. Ob Knie, Schulter oder Hüfte: Durch die hohen medizinischen Standards, die Verwendung moderner Techniken sowie zukunftsweisender Implantate können in Lindenlohe die verschiedensten Probleme individuell gelöst werden.
Erst im Sommer wurde die Klinik als Endoprothesen-Zentrum der Maximalversorgung rezertifiziert, nachdem man das Überwachungsaudit abermals mit Bravour bestanden Hatte. Nur wenige Kliniken in Deutschland dürfen sich EPZmax nennen, in der nördlichen Oberpfalz ist es einzig die Asklepios Klinik Lindenlohe. Leitender Oberarzt Dr. Marco Strauch unterstreicht die Wichtigkeit solch unabhängiger Qualitätserfassungen: „Wer sich ein künstliches Gelenk einsetzen lassen will, tut dies nicht automatisch in der unmittelbaren Nachbarschaft. Er sucht die bestmögliche Behandlung, die erfahrensten Operateure und das für ihn individuell passende Paket aus Beratung, OP, Schmerztherapie und Nachsorge. Dafür ist er auch bereit, weitere Wege auf sich zu nehmen.“
Das EPZmax in Lindenlohe wiederum ist nicht nur die bevorzugte Adresse für Patientinnen und Patienten aus der Region, sondern lockt dank seines ausgezeichneten Rufs aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland viele Menschen an die idyllisch gelegene Klinik vor den Toren Schwandorfs.
