ATSV Kallmünz setzt ein Zeichen der Solidarität mit der Ukraine

KALLMÜNZ (sr). Niemand hat es so treffend ausgedrückt wie einst Nelson Mandela: „Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern.“ Das sagte der Friedensnobelpreisträger im Jahr 2000 bei der ersten Verleihung des internationalen Sportpreises der Laureus Foundation. Und weiter: „Sport kann Hoffnung wecken, wo vorher nur Verzweiflung war.“

ATSV Kallmünz bietet kostenlose Mitgliedschaft für ukrainische Flüchtlinge in der Verwaltungsgemeinschaft Kallmünz. Foto: ATSV Kallmünz

Der ATSV Kallmünz hat sich diese Worte ganz besonders zu Herzen genommen. Die Vorstandschaft gab bekannt, dass der Sportverein den ukrainischen Flüchtlingen, die schon nach Kallmünz gekommen sind oder demnächst noch kommen, zumindest einen Funken Hoffnung schenken möchte. Deshalb wird allen aus der Ukraine geflüchteten Menschen, die im VG-Gebiet (Kallmünz, Holzeim und Duggendorf) untergebracht sind oder werden, eine kostenlose Mitgliedschaft in der für sie so schweren Zeit angeboten.

Zudem hat der ATSV Kallmünz an der vom Deutschen Fußballbund und dem Bayerischen Fußballverband initiierten Spendenaktion für Menschen aus der Ukraine teilgenommen. Alle aktiven Fußballerinnen, ehrenamtlich Engagierten sowie Fans und Zuschauerinnen auf Deutschlands Sportplätzen hatten am vergangenen Wochenende die Gelegenheit, ein gemeinsames Zeichen für Frieden und Solidarität zu setzen. Der 1. Vorsitzende Karim Schneider bedankte sich im Namen des ATSV Kallmünz für die große Solidarität und die Unterstützung der Mitglieder bei der Aktion.

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