Ausgezeichnete Digitalisierung: Grund- und Mittelschule Kallmünz

Erste »IServ-Referenz-Schule« im Freistaat Bayern

KALLMÜNZ (sr). Die Johann-Baptist-Laßleben-Schule in Kallmünz ist als erste »IServ-Referenz-Schule« in Bayern ausgezeichnet worden. In enger Zusammenarbeit mit der IServ GmbH weist das neue Zertifikat Bildungseinrichtungen aus, die sich bei der Schuldigitalisierung als besonders innovativ und nachhaltig erwiesen haben und die ihre Erfahrungen im Sinne des Bildungsgedankens mit anderen teilen wollen. Weitere Schulen in ganz Deutschland kommen in Kürze hinzu. Schulleiterin Dr. Eva Schropp: »IServ funktioniert sehr gut!«

Vorbildliche Schuldigitalisierung in Kallmünz (v. l. n. r.): Peter Schleider von IServ, Harald Bernlochner von der Dr. Seitz & Bernlochner GmbH, Schulleiterin Dr. Eva Schropp, Marcus Bramlage-Imort von IServ und Bürgermeister und Schulträger Ulrich Brey. Foto: IServ GmbH

Im Rahmen der feierlichen Übergabe betonte Schulleiterin Dr. Eva Schropp: »IServ funktioniert sehr gut. Es bietet große Sicherheit und die Möglichkeit, unsere Daten sehr großzügig abzuspeichern.« Speziell in der Zeit der Corona-Pandemie entwickelte sich die Schulplattform zu einer ungemeinen Unterstützung: »Als aufgrund der hohen Belastung die Server anderer Anbieter reihenweise den Dienst versagten, ist IServ immer stabil gelaufen.« Probleme mit sogenanntem »Zoombombing« – also unerlaubten Zugriffen in Videokonferenzen von außerhalb – hat es in Kallmünz nicht gegeben. »Davor mussten wir mit IServ niemals Angst haben«, so die Schulleiterin.

Die nachhaltige Entwicklung hin zur digitalen Schule sorgt auch beim Schulträger für Begeisterung: »Wenn Frau Dr. Schropp zufrieden ist, ist der Schulverband auch zufrieden«, so Ulrich Brey, neben seiner Funktion als Bürgermeister in Kallmünz auch Vorsitzender beim Schulverband. »Wir sind sehr dankbar dafür, dass das Lehrerkollegium der Johann-Baptist-Laßleben-Schule stets nach vorne blickt und sich auch dorthin bewegen will«, erklärt er. »Man muss mit der Technik mitwachsen. Als Schulträger sind wir gerne bereit, die nötigen Mittel dafür zur Verfügung zu stellen. Wir sind auf dem richtigen Weg. Das hat auch die Pandemie gezeigt.« Neben den bereits etablierten Laptop-Klassen sollen die nächsten Schritte hin zur digitalen Schule mit Glasfaser-Anschluss, interaktiven Tafeln und Accesspoints in der Schule eingeläutet werden.

Die IServ Schulplattform an der Johann-Baptist-Laßleben-Schule

Digitale Schule ist im Oberpfälzer Landkreis Regensburg längst kein Fremdwort mehr. Bereits 2016 entdeckte IT-Experte Harald Bernlochner die Schulplattform IServ im Rahmen eines Messebesuchs für sich: »IT soll die Menschen unterstützen. Sie soll einfach sein und zentral verwaltbar. IServ ist da die perfekte Lösung!« Als regionaler IT-Partner sorgt die Dr. Seitz & Bernlochner GmbH an der Johann-Baptist-Laßleben-Schule für einen reibungslosen IT-Betrieb. Das erleichtert den 230 Schülerinnen und Schülern sowie 21 Lehrkräften den Schulalltag auf angenehme Art und Weise.

Die automatisierte Softwareverteilung mit ihrem Identifikationsmanagement und die Integration von BYOD-Lösungen bringen viele Vorteile mit sich. Die Schülerinnen und Schüler können bei Bedarf ihre privaten Endgeräte in der Schule nutzen. Über eine standardisierte Schnittstelle werden externe Programme angebunden. Wartung und Administration bilden im Vergleich zum Leistungsumfang nur einen Bruchteil des nötigen Arbeitsaufwands ab. IServ kommt deutschlandweit an über 5.200 Schulen zum Einsatz. Mehr als 2,8 Millionen Schülerinnen und Schüler vertrauen täglich auf die in Niedersachsen entwickelte Schulplattform.

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