Feuerwehren stark gefordert

Weißes Winterkleid sorgt für zahlreiche Feuerwehreinsätze im Landkreis Schwandorf

SCHWANDORF (sr). Der Wintereinbruch mit entsprechenden Schneefällen und einsetzenden Winden sorgte in ganz Bayern für ein erhebliches Einsatzaufkommen der Rettungskräfte. Bereits seit vergangener Woche nahm das Einsatzaufkommen bei den Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Schwandorf deutlich zu.

Feuerwehr im Einsatz. Foto: Kreisfeuerwehrverband Schwandorf

Der stetig einsetzende Schneefall sorgte zunehmend für umgeknickte Bäume aber auch für ein geringes Mehraufkommen an Verkehrsunfällen. Am vergangenen Wochenende nahmen die Einsätze deutlich zu. Im Zeitraum vom 01.12.2023 bis Sonntag, 03.12.2023 um 09:00 Uhr wurden insgesamt über 176 Einsatzstellen durch die örtlichen Einheiten abgearbeitet. Davon 168 Einsatzstellen mit „Baum auf Fahrbahn“ oder „Baum auf Schiene“. Hinzukommen noch ca. 15 Einsatzstellen, die durch die örtlichen Feuerwehren ohne Alarmierung der ILS abgearbeitet wurden. Auch hier waren vorwiegenden blockierte Straßen durch umgeknickte Bäume der häufigste Einsatzgrund. Dabei waren Verbindungsstraßen aufgrund der Gefährdungssituation nicht mehr passierbar. Dabei ist der gesamte Landkreis Schwandorf betroffen.

Gerade hier zeigte sich wieder einmal, welchen wichtigen Stellenwert die Ortsfeuerwehren haben, in einer solchen Situation, unterstreicht Kreisbrandrat Christian Demleitner.

Insgesamt wurden an diesem Wochenende innerhalb 48 Stunden 247 Einheiten aus dem Landkreis zu Hilfeleistungen alarmiert.

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