FW Regenstauf: Verbesserungswünsche für Spielplätze

Hauptkritikpunkt über fast alle Spielplätze hinweg: „Kaum bis nicht geeignet für Kleinkinder!“ Foto: Marina Theisinger

REGENSTAUF (he). Peter Theisinger hielt Wort und traf sich mit zahlreichen jungen Familien mit Kindern auf verschiedenen Spielplätzen in der Marktgemeinde, um sich vor Ort deren Verbesserungswünsche anzuhören. Begleitet wurde der FW-Marktrat vom FW-Bürgermeisterkandidaten Harald Richter sowie vom FW-Fraktionsvorsitzenden Erich Viehbacher, vom FW-Kreis- und Marktrat Michael Drindl und von der FW-Ortsvorsitzenden Thea Lohner-Strebl.

Zur Erinnerung: die Freien Wähler Regenstauf wurden an ihrem Stand beim verkaufsoffenen Sonntag im Oktober von Marktbesuchern auf die mangelhafte Attraktivität vieler Spielplätze angesprochen. Nach einem spontanen ersten Treffen beim Spielplatz am Masurenweg sollte es zeitnah weitergehen, so der Wunsch aller Beteiligten.

Hauptkritikpunkt über fast alle Spielplätze hinweg: „Kaum bis nicht geeignet für Kleinkinder!“ Teils seien die Abstände von Leitersprossen viel zu groß (siehe Foto), teils fehlen überhaupt Spielgeräte für Kleinkinder wie ein geeignetes Klettergerüst oder eine Wippe oder ein separater Sandkasten. Auch das Material zahlreicher Geräte war Anlass zur Klage. Holz statt Metall, so lautete die einfache Wunschformel.

Weitere Sitzmöglichkeiten (Marktlehenfeld 2 und Brunnackerweg), teils mit Tischen (besonders Brunnackerweg und Diesenbach), wären ebenso wünschenswert wie Schattenspender (Marktlehenfeld 2 und Diesenbach).
Einheitlich sei man der Meinung gewesen, dass die angrenzenden Bachläufe an der Friedensstraße, in Heilinghausen und am Masurenweg in die Spielplatzgestaltung eingebunden werden sollen.

Neben diesen und weiteren Kritikpunkten kamen allerdings auch Punkte zur Sprache, die, wo vorhanden, als angenehm und nützlich wahrgenommen werden: Parkplätze und öffentliche Toilette. Das gelte besonders für den Spielplatz am Masurenweg, der in vielerlei Hinsicht das Zeug zum zentralen Treffpunkt habe.
Damit er das wird, müsse er jedoch noch aufgewertet werden. Hierzu hat Peter Theisinger von einer engagierten Oma detailreiche Empfehlungen erhalten, die er zeitnah der Verwaltung und seinen Kolleginnen und Kollegen im Marktrat weiterleiten will, damit darüber diskutiert werde.

Parallel sei ein ausführlicher Antrag geplant, der, so die Statuten, innerhalb einer Frist von drei Monaten in einer Marktgemeinderatssitzung behandelt werden müsse, betonte der FW-Marktrat.

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