Hoher Besuch auf der Baustelle

TEUBLITZ (sr). MdL Alexander Flierl hat die Baustelle an der Münchshofener Straße in Teublitz besichtigt. Hintergrund war eine Förderung, die von der Stadt Teublitz beantragt und mittlerweile vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr in Höhe von 1,757 Millionen Euro zugesagt wurde.

MdL Alexander Flierl, Bürgermeister Thomas Beer, Bauamtsleiterin Sabine Eichinger, Martin Rothammer von der Firma Strabag und Andreas Schmid von Ingenieururbüro S² (v.l.n.r.) überzeugen sich vom Baufortschritt in der Münchshofener Straße. (Foto: Benjamin Fremmer, Stadt Teublitz)

Schon seit Mitte August laufen die Arbeiten zum Ausbau der Münchshofener Straße in Teublitz. Für die Maßnahme von der Naabbrücke Münchshofen bis zur Regensburger Straße sind Straßenbaukosten von ca. 3,4 Millionen Euro veranschlagt. Da es sich um eine sogenannte verkehrswichtige Straße handelt, ist der Ausbau aus Mitteln des Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (BayGVFG) zuwendungsfähig, wenn die Verkehrssicherheit durch den Ausbau erhöht wird. Dies ist in der Münchshofener Straße der Fall, da zwischen Münchshofener Brücke und Parkplatz beim SC Gelände zusätzlich ein Radweg gebaut wird und im restlichen Bereich die Gehwege auf die nun vorgeschriebene Mindestbreite ausgebaut werden.

MdL Alexander Flierl betonte, dass es dem Freistaat Bayern und auch ihm persönlich am Herzen liege, die Kommunen bei der Verbesserung ihrer Verkehrsinfrastruktur zu unterstützen. Bürgermeister Thomas Beer freute sich über die Fördergelder, durch die es nun Mögliche sei, eine seit 2013 geplante und immer wieder verschobene Straßenbaumaßnahme endlich umzusetzen. Dadurch werde die Infrastruktur in Teublitz wieder ein Stück weit verbessert und durch die breiteren Gehwege und den Radweg die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht.

Mit der Baumaßnahme konnte zwar bereits begonnen werden, da die Regierung der Oberpfalz den sogenannten vorzeitigen Maßnahmenbeginn erlaubte, dennoch kam es durch die erst nachträglich bekannt gewordene Auswechslung der Gasleitung durch das Bayernwerk zu Verzögerungen. Aktuell werden im ersten Bauabschnitt die Einläufe und Leitungen für die spätere Straßenentwässerung verlegt. Ab Anfang Oktober sollen die Pflasterarbeiten beginnen, so dass ein Asphaltierungstermin Anfang November ins Auge gefasst ist.

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