Lichter der Hoffnung – Stand am Duggendorfer Wochenmarkt

KALLMÜNZ (sr). Bereits am Palmsonntag starteten die Schülerinnen und Schüler aus der J.-B.-Laßleben-Mittelschule den ersten Versuch “Lichter der Hoffnung” zu verkaufen.

Die Lichter der Hoffnung wurden wie am Fließband gefertigt. Foto: Evi Schropp

Vorangegangen war ein aufwändiges Projekt: Altgläser und alte Kerzen wurden in der Schule gesammelt und die Gläser im Kunstunterricht verziert. Die eigentliche Gießaktion fand am Nachmittag in der Schulküche statt. Die alten Kerzen wurden in Stücke geschnitten, in Metallgefäßen geschmolzen und das Wachs in die Gläser gegossen. Zum Schluss wurde noch ein Kerzendocht in das flüssige Wachs gesteckt.

Was sich so einfach liest, war in der Praxis gar nicht so leicht. Aber nach ein paar Prototypen hatte man den Bogen raus und die Lichter der Hoffnung wurden wie am Fließband gefertigt.

Am Palmsonntag waren leider die Einnahmen aufgrund des Wetters sehr überschaubar. Deshalb starteten die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Lehrer, Herrn Marius Heerwagen, einen zweiten Versuch am Duggendorfer Wochenmarkt und opferten wieder ihre Freizeit.

Neben den „Lichtern der Hoffnung“ wurde auch Kuchen verkauft. Die Schulfamilie freute sich auch sehr, dass sechs Eltern aus der Klasse einen Kuchen spendeten, die allesamt auf Spendenbasis verkauft werden konnten. Gerade durch die Aktion am Duggendorfer Wochenmarkt konnten die Einnahmen, die an die Erdbebenopfer gespendet werden, nochmal deutlich auf über 250 Euro erhöht werden.

An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an alle, die die Aktion zu einem Erfolg gemacht haben, erklärte Evi Schropp.

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