Finanzminister empfiehlt Schindler für das Bürgermeisteramt

Politischer Donnerstag der CSU Regenstauf

REGENSTAUF/KARLSTEIN (fp). Albert Füracker, Staatsminister der Finanzen und für Heimat, war der Star beim traditionellen Politischen Donnerstag der Regenstaufer CSU in Karlstein. Mit zwei gekonnten Schlägen zapfte er das T&T-Fass Dunkles an.

Das Foto zeigt v.li.n.re.: Albert Füracker, Wolfgang Lautenschlager, Peter Aumer, Josef Schindler, Sylvia Stierstorfer und Albert Bauer. Foto: CSU Regenstauf

Für den musikalischen Rahmen im vollbesetzten Saal – die Veranstaltung wurde obendrein per Video in die Gaststube übertragen – sorgte die Trachtenkapelle Ramspau. Albert Bauer, Karlsteiner CSU-Ortsvorsitzender, konnte neben dem Minister auch MdB Peter Aumer, MdL Sylvia Stierstorfer, den 3. Bürgermeister und Bürgermeisterkandidaten Josef Schindler sowie zahlreiche MGR-Kandidatinnen und -Kandidaten begrüßen.

Josef Schindler präsentierte anschließend seine Wahlprogrammthemen und erläuterte, wie er mit seiner CSU-Mannschaft Regenstauf in die Zukunft führen will. Es folgten die Grußworte von MdB Peter Aumer und MdL Sylvia Stierstorfer, die beide auch auf die Kommunalwahl am 15. März eingingen und für Josef Schindler als Bürgermeister und Rainer Mißlbeck als Landrat warben. Beide seien die Richtigen und haben auch gute Zukunftsprogramme.

Minister Füracker sorgte gleich zu Beginn seiner Ausführungen für beste Stimmung, indem er „seine“ Finanzbeamten als ausgesprochen freundlich lobte: „Sie machen sogar Hausbesuche, wo gibt’s das sonst …!“ Die Bandbreite der von ihm zur Veranstaltung im Landgasthof Lautenschlager mitgebrachten Themen war vielfältig. So stellte er eine Beteiligung des Freistaats an Neubau/Sanierung der Realschule Regenstauf in Höhe von 50 Prozent der förderfähigen Kosten in Aussicht.

Vereine dürfen weiterhin auf die Unterstützung der Staatsregierung zählen, Stichworte: Übungsleiterpauschale sowie Anhebung des steuerfreien Betrags beim wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb, was jedoch bei seinem Bundeskollegen Olaf Scholz wenig Beachtung finde, der sich lieber mit der Frage der Gemeinnützigkeit beschäftige, abhängig davon, ob sich ein Verein nur an Frauen bzw. nur an Männer wende. Bei der Breitbandausbau-Förderung sei Bayern Vorreiter in Europa – bereits seit über 5 Jahren.

Allerdings müssen die Kommunen am Ball bleiben und den Ausbau vorantreiben. Hier hatte der Minister auch einen Lichtblick für den Ortsteil Glapfenberg dabei: Die Vergabe zur Erschließung soll im April, also in wenigen Wochen, erfolgen.
Im Hinblick auf die bevorstehende Kommunalwahl sprach der Staatsminister eine klare Empfehlung aus: „Wäre ich Regenstaufer, würde ich Josef Schindler wählen!“

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