SCHMIDMÜHLEN (sr). Verantwortung für sich und andere, für einen Verein oder für eine Kommune zu übernehmen, damit kann man gar nicht früh genug anfangen.
Ein gutes Beispiel, wie man Jugendliche in eine Vereinsgemeinschaft einbindet und sie langsam daran heranführt, Verantwortung zu übernehmen, ist die Freiwillige Feuerwehr Schmidmühlen. Die Wehr hat mit Anna Manglberger und Daniel Ehrnsberger zwei gleichberechtigte Jugendleiter und nun mit Hannah Lautenschlager zudem einen neue Jugendsprecherin. Ausgeschieden ist aus dem Jugendleiterteam ist turnusmäßig Louis Birner.
Nach den schwierigen Coronajahren hat auch die Jugendarbeit bei der FF-Schmidmühlen wieder Fahrt aufgenommen, wie Jugendleiterin Anna Manglberger bei einem Treffen der Feuerwehrjugend bekanntgab. Mittlerweile ist die Jugendgruppe auf zehn Nachwuchskräfte im Alter von 12 bis 16 Jahren angewachsen, sechs Jungen und vier Mädchen. Die Jugendarbeit hat eine gute Tradition bei der Wehr und findet immer wieder junge Menschen, die sich im Verein engagieren.
Nach wie vor ist die Jugendleitung bemüht, neue Mitglieder für die Feuerwehr zu gewinnen. Für die Jugendgruppe gilt ein Motto, das altbekannt, aber für eine Feuerwehr zutreffender nicht sein könnte: „Einer für alle, alle für einen!“ Es steht außer Zweifel, dass die fachlichen Ansprüche, die an einen ausgebildeten Feuerwehrmann bzw. Feuerwehrfrau gestellt werden, immer diffiziler und umfangreicher werden. Auf diese Herausforderungen müssen die Nachwuchskräfte der Feuerwehren umfassend und gründlich vorbereitet werden.
Das Spektrum der Ausbildung ist breit, aber auch höchst interessant und abwechslungsreich – ein Grund dafür, dass die Arbeit in den Feuerwehren immer noch für Jugendliche eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung bietet. Dienstags ist allgemeiner Schulungsabend und jeden ersten Dienstag im Monat ebenfalls um 19 Uhr findet eine spezielle Jugendausbildung statt.
Bei Fragen oder Interesse kann man sich gerne an Anna Manglberger und ihr Team wenden. Jugendliche sind immer willkommen, auch wenn es nur um das „unverbindliche Hineinschnuppern“ geht.