SPD-Liste zur Kommunalwahl ist Querschnitt durch die Gesellschaft

„Wir brauchen wieder rote Rathäuser!“

Die SPD Maxhütte-Haidhof präsentiert eine starke Liste. Foto: SPD Maxhütte-Haidhof

MAXHÜTTE-HAIDHOF (lz). Die Liste der SPD Maxhütte-Haidhof für den Kommunalwahlkampf 2020 steht: Hinter dem bereits nominierten Bürgermeisterkandidaten Horst Viertlmeister stehen einmütig 23 Kandidatinnen und Kandidaten als ein Querschnitt aus Beruf und Gesellschaft.

Die vier Ortsvereine Maxhütte, Leonberg, Ponholz und Pirkensee hatten im Schützenheim am 4. Dezember 2019 zur Nominierungsveranstaltung zusammengefunden. Horst Viertlmeister, momentan Stadtrat und Fraktionsvorsitzender, zeigte sich besonders erfreut darüber, dass die Mitglieder seiner Mannschaft in vielen Vereinen und Verbänden engagiert seien, er nannte sie „die geballte Ehrenamtskompetenz“.

Die Berufe vom Studenten über den Handwerker bis zum Beamten, selbständigen Unternehmer, bis zur Hausfrau und zum Rentner seien gut durchmischt, ebenso wie die Ortsteile, vertreten.

MdB Marianne Schieder, die als Gast an der Veranstaltung teilnahm, lobte in ihrem Grußwort die Bereitschaft der Kandidat/innen, sich politisch zu engagieren und damit einen aktiven Beitrag zu gelebter Demokratie zu leisten. Im Übrigen brauche es im Städtedreieck wieder „rote Rathäuser“, denn die drei Städte seien „die Herzkammer“ der SPD im Landkreis Schwandorf, so erklärte Schieder, die zudem Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Schwandorf/Cham ist.

Der SPD-Kreisvorsitzende Peter Wein dankte ebenfalls den Kandidat/innen und gab sich zur Wahl optimistisch: Er sah hervorragende Vorbedingungen dafür, die Rathäuser (zurück-)zuerobern, denn die CSU habe mit ihrer Politik in den letzten Jahren keine Entwicklungen vorantreiben können.

Auf der SPD-Kandidatenliste stehen acht von derzeit neun SPD-Stadträten im Amt. Neu ist – direkt hinter Viertlmeister auf Platz zwei – der Maxhütter SPD-Ortsvereinsvorsitzende Manfred Neumann, der den Abend im Schützenheim auch moderierte. Der Jüngste auf der Liste ist der 19-jährige Maximilian Feicht auf Platz neun.
Horst Viertlmeister möchte mit seiner Kandidatur die Stadt voranbringen, sagte er. „Als besondere Herausforderung sehe ich das vernünftige Handeln zwischen notwendiger Klimapolitik und dem Ziel der sozialen Ausgewogenheit.“

Auch auf die Ortsteile richtet Viertlmeister sein Augenmerk, deren Identität es zu bewahren und zu pflegen gelte. Das Gespräch und ein sinnvolles Miteinander zwischen Bürger/innen, Politik und Verwaltung sind für ihn unverzichtbare Eckpunkte auf dem Weg in die Zukunft.

Die Kandidatinnen und Kandidaten:

1. Horst Viertlmeister, 2. Manfred Neumann, 3. Franz Brunner, 4. Gabi Karl, 5. Herbert Roidl, 6. Franz Krämer, 7. Roswitha Kiener-Gietl, 8. Eduard Schäffer, 9. Maximilian Feicht, 10. Christian Reisinger, 11. Karl Berger, 12. Ulrike Mutzbauer, 13. Johann Plank, 14. Michael Hofrichter, 15. Marion Rösch, 16. Werner Hirsch, 17. Gabi Raab, 18. Karl Fleischmann, 19. Konrad Fendl, 20. Michael Weiß, 21. Martin Fleischmann, 22. Lena Salbeck, 23. Thomas Guggenmos, 24. Reinhold Dotzler; Ersatzkandidaten: 25. Florian Kiener, 26. Christa Hofbauer.

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